Mehr Geld für 700.000 Familien
Der Familienverband wertet es als ein positives Signal, dass diese Maßnahme als eine der ersten der neuen Regierung gesetzt wurde.
War es bisher nur möglich externe Betreuungs-Kosten steuerlich geltend zu machen, so erhalten den Bonus (€ 1.500 pro Kind) nun alle steuerzahlenden Familien - nicht nur diejenigen, die Betreuung in Anspruch nehmen. Das ermöglicht Familien mehr Wahlfreiheit.
Wichtiges Ziel ist, dass der Bonus über die gesamte Zeit der Unterhaltsverpflichtung in Anspruch genommen werden kann, nicht nur bis zum 18. Lebensjahr.
Ferner fordert der Familienverband die Gleichbehandlung familieninterner und - externer Kinderbetreuung. Nehmen Eltern externe Betreuung für zwei Kinder in Anspruch wird diese mit über € 15.000 * pro Jahr von der öffentlichen Hand in Form von Erstellungs-, Instandhaltungs- und Personalkosten gefördert.
Entscheiden sich Eltern, ihre Kinder selbst zu betreuen, gehen sie diesbezüglich leer aus.
Entscheiden sich Eltern, ihre Kinder selbst zu betreuen, gehen sie diesbezüglich leer aus.
"Wir brauchen neu den Blick vom Kindeswohl und in Generationen zu denken. Was ist wichtig, was brauchen Kinder wirklich?" so Mag. Henckel Donnersmarck, Vorsitzender. "Kinder brauchen liebende, vertrauensvolle und stabile Bindungen, um sich gut entwickeln zu können. Es wäre fair, Familien die finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen, damit sie selbst entscheiden können, welche Form der Betreuung sie in Anspruch nehmen."
*) www.berndorfer-modell.at