Führungswechsel im Katholischen Familienverband
Er wird unterstützt von gleich drei neuen Vizepräsidentinnen: Als erste Vizepräsidentin steht im Barbara Fruhwürth zur Seite. Sie leitete von 2014 bis 2021 den Wiener Familienverband und fungierte in der letzten Periode im Dachverband als Sprecherin für Familie und Vereinbarkeit. Die Steuerberaterin Fruhwürth übernimmt künftig die Leitung des Arbeitskreises Finanzielle Gerechtigkeit und Familienlastenausgleich. „Familien sind Leistungsträger und gestalten unsere Gesellschaft. Wir helfen, Rahmenbedingungen zu schaffen, die ein gutes Leben für alle ermöglichen. Finanzielle Gerechtigkeit ist da wesentlich“, so Fruhwürth.
Ein Profi in Sachen Elternbildung ist die Burgenländerin Judith Tscheppe. Als Geschäftsführerin des Burgenländischen Volksbildungswerkes ist sie seit neun Jahren mit Familienthemen beschäftigt. „Wir wollen ein politisches und gesellschaftliches Klima schaffen, das es ermöglicht, Familie individuell passend zu gestalten“, skizziert die 2. Vizepräsidentin ihre Vision einer gelungenen Familienpolitik. „Zudem wollen wir Familien praktisch unterstützen etwa mit Elternbildung.“
Die Herausforderungen von Mehrkindfamilien kennt Britta Brehm-Cernelic sehr gut. Die vierfache Mutter aus Niederösterreich schafft es, ein gelingendes Familienleben und ein erfülltes Berufsleben als PR-Beraterin für Industrie und Technik unter einen Hut zu bringen. „Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist mir ein besonderes Anliegen. Ich selbst war immer erwerbstätig, auch zwischen den Geburten meiner vier Kinder“, will sie sich als 3. Vizepräsidentin vor allem für eine bessere Vereinbarkeit einsetzen.
Dem Team stehen weiterhin die langjährige Kassiererin Andrea Kromer sowie Generalsekretärin Rosina Baumgartner zur Seite.
Schularbeitskreisleiterin bleibt Andrea Kahl: „Wir möchten uns für gute Qualität im Bildungsbereich und für eine gelingende Schulpartnerschaft einsetzen“, so Kahl, die als Lehrerin die Herausforderungen an den Schulen bestens kennt.
Die Burgenländerin Ingeborg Brandl ist zweifache Mutter und diplomierte Krankenschwester. Nachhaltigkeit und Gesundheit sind zwei Bereiche, die ihr besonders am Herzen liegen. Sie wird den neuen Arbeitskreis Nachhaltigkeit und Gesundheit leiten: „Da ich beruflich mit Medizin zu tun habe, möchte ich mich dem Thema Familie und Gesundheit annehmen“, will Brandl ihre wertvolle Expertise dem Verband zur Verfügung stellen.
Alfred Trendl, vertritt den Verband aber weithin bei den Katholischen Familienverbänden auf europäischer Ebene (FAFCE).
Eine der ersten Aufgaben für den neu gewählten Hauptausschuss und seine Arbeitsgruppen wird die Erstellung eines neuen Forderungsprogrammes für die nächste Legislaturperiode sein. „Wir freuen uns sehr auf diese spannende inhaltliche Arbeit, die neuen Aufgaben, die auf uns zukommen und stellen das kommende Jahr unter das Motto „Familie 2024 - zukunftsfit“, so der frischgewählte Präsident mit seinen drei Vizepräsidentinnen.
Bildtext:
V.l.n.r. Judith Tscheppe, Britta Brehm-Cernelic, Peter Mender, Barbara Fruhwürth und Andrea Kromer.
Fotocredit: Neuhold/ KFÖ
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