Der Herbst ist die Zeit der Ernte und der Dankbarkeit. Dabei muss sich dieses Thema nicht zwangsläufig auf das Erntedankfest beschränken sondern kann auch länger ein Thema bleiben. Denn Dankbarkeit kurbelt die Produktion der beiden Glückshormone Dopamin und Serotonin an. Diese beiden Hormone sorgen dafür, dass wir uns unbeschwerter und glücklicher fühlen. Eine dankbare Haltung im Alltag sorgt für mehr Zufriedenheit, dankbare Menschen sind glücklich mit dem Was sie haben. Eine schöne Übung ist das Führen eines Dankbarkeittagebuches. Dabei werden jeden Abend drei Dinge notiert, für die man den Tag über besonders dankbar war. Damit ruft man sich vor dem Einschlafen die guten und schönen Seiten des Tages vor Augen.
Dankbarkeitsmediation
Ein schöner Start in die neue Pfarrgemeinderatssitzung ist der Austausch zum Thema „Dankbarkeit“. Als Vorbereitung ist es notwendig, alle PGR-Mitgliedern vorab zu bitten, einen Gegenstand aus ihrem täglichen Leben mitzubringen der symbolisch darstellt, wofür sie in ihrem Leben dankbar sind. Am Beginn der Sitzung wird ein Tuch aufgelegt oder ein Korb aufgestellt und reihum erzählen alle PGR Mitglieder, wofür sie in ihrem Leben dankbar sind.
Dankbarkeitswand
Stellen Sie den September und Oktober in ihrer Pfarre unter das Motto „Dankbarkeit“ und installieren Sie eine Dankbarkeitswand in ihrer Kirche.
So geht’s: Gestalten Sie ein schönes Plakat mit den Worten „Ich bin dankbar für… „ und legen Sie Post Its und Stifte auf. Starten Sie mit ein paar eigenen Einträgen, thematisieren Sie „Dankbarkeit“ in den Messen und Veranstaltungen und animieren Sie die Gemeindemitglieder zu notieren, wofür sie dankbar sind.