Der Fasching steuert seinem Höhepunkt zu und überall wird gefeiert. Für Kurzentschlossene haben wir Tipps für eine rauschendes Faschingsfest zusammengestellt, damit mehr Zeit zum Feiern bleibt.
Schnelle Kostüme, insbesondere für Eltern
Wer kennt das nicht: Das Faschingskostüm der Kinder ist fertig, wurde bereits in vielen Stunden gebastelt, genäht und zusammengeborgt oder vielleicht sogar gekauft. Die Partyeinladungen sind auch verteilt, wichtig ist auch die Verpflegung und die geplanten Spiele und.... dann kommt man einen Tag vorher darauf, dass ja auch Mama und Papa ein wenig verkleidet sein sollten.
Wir haben drei schnelle Last Minute Lösungen für Kostüme mit Gewand, dass garantiert jede/r im Kleiderkasten hat:
1. Schlafmütze
Pyjamas oder Nachthemd, ein Polster und ein paar Accessoires wie eine Schlafmütze oder eine Schlafmaske und es kann los gehen. Als Running Gag könnt ihr Euch während der Party immer wieder aufwecken lassen weil ihr plötzlich eingeschlafen seid!
2. Tourist/in
Kurze Hose, buntes Top, ein Fotoapparat oder Handy mit Selfiestick, ein Reiseführer, ein Sonnenhut, Sonnenbrille und eventuell eine Blumenkette und los geht die Party. Als Runnig Gag kann hier immer wieder für Fotos posiert werden.
3. Partnerkostüm: Rotkäppchen und der Wolf
Mit dunkler Kleidung, Schminke und Wolfsohren aus Pappendeckel auf einer dunklen Kappe oder Haarreifen werdet ihr zum Wolf. Der zweite Teil zieht ein Dirndlkleid an, setzt ein rotes Kopftuch auf oder macht sich mit einem roten Leintuch sogar einen Umhang und packt in einen Korb Wein und Kuchen. Los gehts.
Noch ein paar Ideen für das Faschingsbuffet gesucht? Wir haben für euch einige Anregungen aus unserem Familienkochbuch:
Tomatenkäfer
Zutaten:
6 kleine feste Tomaten
6 Pumpernicklscheiben,
6 gefüllte, grüne Oliven
Fülle: 5 dag Butter, 20 dag Gervais oder Topfen, Salz, Pfeffer und Salatblätter zum Garnieren.
Zubereitung:
1. Die Tomaten an der Stängelseite abschneiden, aushöhlen und zum Ausrinnen verkehrt auf ein Gitter stellen. Die Pumpernickelscheiben in der Größe der Tomaten rund ausstechen. Vom Rest kleine runde Tupfer ausstechen, die Oliven halbieren.
2. Die Butter cremig rühren, Gervais und Gewürze einfmengen und in einen Spritzsack mit großer Tülle füllen.
3. Die Tomaten leicht salzen, Fülle einspritzen und verkehrt auf die Pumpernickelscheiben stellen. Mit Mayonnaise oder Aufstrich die Oliven als Augen ankleben und die Tomatenkäfer mit den Punkten verzieren.
4. Auf Salatblättern anrichten.
Karottenschnecke
Kleinere Karotten schälen, waschen, einseitig etwas abflachen und mit verdünntem Zitronensaft einstreichen. Kräuterfrischkäse zu kleinen Kugeln formen und auf die Karotte drücken. Im vorderen Teil zwei Gewürznelken als Fühler einsetzen.
Gurkenmanderl
2 cm dicke Schreiben von dünnen Schlangengurgen aufstellen, leicht salzen eine Halskrause aus Salami mit Frischläse befestigen, eine Frischkäsekugel als Kopf und Radieschen als Hut aufsetzen.
Würstchen im Schlafrock
2 Paar Frankfurter, 1 Packung Blätterteig, 1 Ei
Garnierung: kleine Essiggurken, Zahnstocher
1. Backrohr auf 180° Heissluft vorheizen. Die Würstchen in 8 gleiche Teile schneiden, den Blätterteig etwas aufrollen und 8 Streifen vorbereiten.
2. Je einen Streifen leicht überlappend um di eWürtschen wickeln, au fein befettetes Blech setzen, mit zerklopftem Ei bestreichen und ca 10 Minuten backen.
3. Mit einem Zahnstocher die Gurkerln befestigen und am besten warm servieren.
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Feiern!
Wir brauchen mehr Dankbarkeit
Julia Moretti im Gespräch mit Armin Staffler über Dankbarkeit, Innehalten, Fasten und warum sie die Aktion plusminus unterstützt.
Liebe Julia, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst, um mit mir über die „Aktion plusminus“ zu reden. Wir treffen uns heute nach den Festtagen und zu Beginn der Faschingszeit. Die Fastenzeit ist noch fern. Was sagt Dir persönlich das Motto der Aktion „Brauchen wir, was wir haben? Haben wir, was wir brauchen?“
Danke Dir und danke allen für diese wichtige Aktion mit ihren Impulsen. Für mich öffnen sich da gleich zwei weitere Fragen: „Was brauche ich?“ und „Was habe ich?“ Die erste Frage ist eine Besinnung auf das Wesentliche. Dazu gehören Gesundheit und ein Gefühl der Dankbarkeit, das soziale Miteinander, der Frieden und die Freiheit, in der wir leben dürfen. Freiheit – ein großes Thema – heißt für mich in diesem Zusammenhang, wählen und mitentscheiden zu können. Wir leben in einem System, das es gut mit uns meint, mit Werten, die für die Gemeinschaft förderlich sind.
Und was sagt Dir die zweite Frage?
Bunt und erfüllt zu leben, bedeutet für mich vor allem, gute Beziehungen, zu anderen Menschen und zur Natur zu haben. Die Natur ist die Schöpfung und ohne Bezug zur Schöpfung bin ich „er-schöpft“.
Du hattest einen sehr schweren Unfall. Hat sich dadurch für Dich etwas im Hinblick auf „Gesundheit und Dankbarkeit“ als etwas, das wir brauchen, geändert?
Ich habe Selbstverständlichkeiten hinterfragt. Wenn Gehen und Atmen nicht mehr schmerzfrei möglich sind, dann wächst die Dankbarkeit, wenn es wieder geht. Oder einfach radlfahren. Nicht mehr wie früher, aber fast wieder wie früher. Der Tag des Unfalls war in gewisser Weise der schönste Tag meines Lebens, weil ich so viel Glück gehabt habe.
Das ist eine Entscheidung, so einen Unfall als Glück zu verstehen?
Ja
Haben wir genug Dankbarkeit in unserer Gesellschaft? Was fehlt uns, wovon haben wir zu wenig?
Wir können als Gesellschaft nicht immer nur „Gas geben“. Es tut uns, glaube ich, gut, immer wieder die „Kupplung“ zu betätigen und innezuhalten. Genau darum geht es bei der Aktion plusminus und darum unterstütze ich sie gern. Es geht darum, mehr aufeinander achtzugeben, auch in unseren Beziehungen. Das geht auch mitten in einem Gespräch. Ein kurzes Innehalten, das bedeutet, Zeit für Richtungsentscheidungen zu gewinnen. Dann sind wir auch Kapitän*innen und nicht nur Passagier*innen. Beim Konsum bin ich nur Passagier*in. Die Algorithmen kennen uns teilweise besser als wir uns selbst. Sie entscheiden für uns und wir werden zu Mitfahrer*innen statt selbst zu entscheiden.
Wir können im Innehalten entscheiden, ob wir wieder und wofür wir Gas geben oder ob wir bremsen wollen.
JWir brauchen Zäsuren, quasi Rhythmuswechsel. Nach dem Vielen, den Geschenken, den Süßigkeiten und auch den vielen Begegnungen brauchen wir eine Pause. Da ist es gut, wenn es Unterstützung von außen, z.B. durch die Aktion plusminus gibt.
Was ist das Gute an Zäsuren, aus Deiner Erfahrung?
Es geht nicht um Verbote oder den Zwang zum Verzicht im althergebrachten Sinn. Es geht darum, sich selber besser kennenzulernen und sich nicht etwas zu nehmen, sondern sich etwas zu geben.
Was gibst Du Dir?
Ich gebe mir Zeit und wertvolle Momente, mich und meine Routine zu hinterfragen. Es ist die Haltung, nicht verzichten zu müssen, sondern Ballast abzuwerfen. Somit lerne ich mich besser kennen und kann „die Schokolade“ vielleicht auch jemandem anderen schenken. Es ist ein „dafür“ und kein „dagegen“.
Hast du konkrete Erfahrungen damit, etwas bewusst anders zu machen?
Es gab eine Zeit, da habe ich meinen Zuckerkonsum auf fast Null abgesenkt. Über die Fastenzeit hinaus wurde daraus ein halbes Jahr. Ich war einfach noch nicht fertig. Das war ein Impuls, der über Ostern hinausgeführt hat. „Ostern“ heißt ja nicht, dass es danach so weitergeht wie vor der Fastenzeit.
Du bist ein Familienmensch. Wie ging es Deiner Familie damit?
Die hat das nicht gespürt. Aber bei mir entstand ein Flow. Es gibt genug anderes Süßes im Leben! (lacht)
Was kann die Fastenzeit für die Familie bedeuten? Kannst Du Dir vorstellen, ein „Fastenprojekt“ in der Familie durchzuführen?
Ich werde die Fragen der Aktion plusminus sicher mal am Esstisch stellen. „Brauchen wir, was wir haben? Haben wir, was wir brauchen?“ Sie eröffnen auch immer einen neuen Bezug, in jeder Beziehung, auch in der Partnerschaft. „Hast du das, was du (von mir) brauchst?“ Diese Fragen passen für alle, für Jung und Alt. Sie können das Gespräch leiten, sie sind mehr als „Wie war Dein Tag?“. Gerade viele aus der Generation der jungen Erwachsenen sind sehr offen dafür, sich zu reduzieren, sich für ein neues Miteinander einzusetzen, nachhaltig im Blick die nächsten Generationen zu leben.
Bei mir schwingt noch ganz stark nach, dass Du dafür plädierst, dass wir mehr Dankbarkeit brauchen. Wovon brauchen wir weniger?
Meist ist jeder Bereich, jeder Impuls an und für sich gut, wir neigen nur dazu, uns zu überfordern. Wenn ich in einem Orchester alle Melodien, alle Akkorde gleichzeitig spiele, dann herrscht pures Chaos. Wir dürfen wählen. Es darf weniger vom „Getriebensein“ sein.
Julia, vielen lieben Dank für das Gespräch und alles Gute!
Danke auch und Danke auch für die Aktion.
Zutaten für eine Kastenform:
350 g gesiebtes, glattes Mehl
1/2 Packung Backpulver
180g Zucker
50 g Kakao
1 Prise Salz
1 TL Lebkuchengewürz
Kardamom und Muskat
1 Tafel Schokolade
2 Eier
400 ml Milch
120 ml Sonnenblumenöl
1 Becher Kuvertüre
1 Packung Karamellpopcorn
Zubereitung:
Kastenform fetten, Ofen auf 180 Grad Heißluft vorheizen.
Mehl mit Zucker, Kakao, Backpulver, Salz und Gewürzen gut mischen. Schokolade fein hacken.
In einer Schüssel Eier, Milch und Sonnenblumenöl gut verrühren. Mehlmischung nach und nach hinzufügen und unterrühren. Schokolade hinzufügen.
Teig in die Form füllen und für 40-50 Minuten backen. Die Stäbchenprobe machen.
Kuchen abkühlen lassen .
Kuvertüre im Wasserbad schmelzen lassen und Kuchen damit glasieren. Dann gleich ein paar Popcorn am Kuchen verteilen, den Rest selber naschen und sich dann die Komplimente am Kaffeetisch freuen!
Unser Schulstartpackage 2024
Egal ob am ersten Schultag oder für erfahrene Schüler/innen: Unser Schulstartpackage macht Lust auf das neue Schuljahr und liefert Infos, wie Sie Ihr Kind gut durchs Schuljahr begleiten!
Inhalt:
Schulanfangszeitung 2024/2025
Ihr persönliches Exemplar der Schulanfangszeitung mit allen relevanten Infos für Elternvertreter/innen
Broschüre "Kindern Mut machen"
Wie Eltern das Selbstwertgefühl und die Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen stärken.
Broschüre "Entspannter lernen"
Anregungen für den Lernalltag mit Familien mit einem handlichen Poster zum Heraustrennen mit Übungen für Schulkinder.
Gute Geschichten - Band 2
Die schönsten Geschichten zum 'Lesen, Vorlesen und Erzählen. Das Büchlein aus dem Projekt "Gutes Leben" macht Lust auf gemeinsames Lesen.
Die abgebildete Schultüte ist nicht im Package enthalten.
Alle vier Broschüren (inklusive Versandkosten) bis Ende September um nur 7,50 Euro.
Bestellungen an info@familie.at oder unter der Tel.: 01/ 516 11-1400
Herbst- Zeit zum Innehalten und für Gemütlichkeit
Brot backen ist eine der schönsten Tätigkeiten zum Innehalten und Durchatmen. Gutes Brot braucht Zeit, es gibt keine Abkürzungen oder Life Hacks um es schneller zu backen. Und nichts geht über den Duft von frisch gebackenen Brot, der die Wohnung erfüllt und wenn wir das Brot miteinander teilen, dann teilen wir damit ein Stück Alltag. Probieren Sie unser einfaches Rezept für Haselnussbrot , ein Rezept aus unserer Brotbackbroschüre.
Tagsüber lädt die Natur ein. Machen Sie einen Herbstspaziergang im bunten Laubwald. Gespannt mit welchen Herbstschätzen Sie nach Hause kommen?
Spannendes und Wissenswertes rund um den Wald und seine Geheimnisse sowie Spieletipps für zwischendurch erfahren Sie in unserer Broschüre "Auf Entdeckungsreise im Wald".
Aus den gesammelten Schätzen lassen sich tolle Schätze bauen, von Kastanienmännchen bis hin zu Basteln mit Blättern sind keine Grenzen gesetzt.
Bei unserem Spaziergang riechen wir vielerorts den würzigen Duft von Laubfeuern. Ob mit oder ohne Laub - der nahende Winter ist eine willkommene Gelegenheit selbst ein letztes, wärmendes Feuer draußen zu machen. Kinder lieben es Marshmallows oder Steckerlbrot zu grillen, auch Folienerdäpfel aus der Glut schmecken an einem Herbsttag wunderbar. In der Stadt reicht auch oft eine Feuerschale um Kindern einen unvergesslichen Abend zu bereiten.
Wenn wir leicht durchgefroren nach Hause kommen, freuen wir uns über eine warme Tasse Tee. Ob englischer Afternoon Tea, indischer Chai Latte oder eine sanfte Tasse Früchtetee - die Auswahl ist reichlich. Nutzen Sie diese Auswahl und probieren Sie diesen Herbst eine neue Teesorte mit Ihrer Familie aus.
Dazu schmeckt ein Stück selbst gebackener Apfelkuchen.
Einer der ersten Vorboten des Herbst ist, wenn man es merkt, wie es draußen wieder früher dunkel wird. Zeit, sich den schönen Dingen drinnen zu widmen wie einem gemütlichen Lese- oder Spieleabend.
Die schönsten Geschichten liefert unser Projekt Gutes Leben: Die Broschüre "Gute Geschichten Band 2" lädt mit einem wahren Schatz an Texten zum Selberlesen, Vorlesen und erzählen ein, es sich auf der Couch gemütlich zu machen.
Rund um Allerheiligen wird es schaurig schön im Herbst und Klein und Groß freuen sich über einen geschnitzten Kürbis, der vom Garten oder Balkon in die gemütliche Stube leuchtet. Dazu darf natürlich die Kürbissuppe nicht fehlen, die für gemütliche Herbstgefühle sorgt und mit ihrem satten Orange gute Laune in die dunkle Zeit bringt, wir haben ein tolles Rezept für Kürbissuppe aus dem Familienkochbuch.
Maria Himmelfahrt
Der 15. August - ein Feiertag mitten in den Ferien, der den Endspurt zum Schulbeginn einläutet. Doch was feiern wir genau und wie können wir diesen Tag als Festtag begehen?
Lernhilfe
Nachhilfeunterricht lässt sich nicht immer vermeiden und ist für viele Familien eine finanzielle Belastung. Hier einige Adressen für kostenlose Angebote: