An diesem Feiertag ziehen wir mit frischem Grün, Fahnen und Blumen durch die Straßen in die Kirche ein um gemeinsam am Altar die Eucharistie zu feiern.
Diese steht an diesem Tag ganz im Mittelpunkt. Wir erinnern uns an das letzte Abendmahl, in der Liturgie ist Jesus im Brot der Mittelpunkt und für alle sichtbar in der Monstranz (monstrare – lat. für zeigen), einem meist reich verzierten Schauobjekt, in dem die Hostie gut zu sehen ist und im Rahmen der Prozession präsentiert wird.
50 Tage nach Ostern feiern Christen das Pfingstfest und damit die Vollendung und Auferstehung Jesu. Damit erfüllt sich „er sitzt zur Rechten Gottes“, in der Apostelgeschichte wird erzählt, wie die Jünger neue Kraft und Mut fanden durch den Heiligen Geist, der auf sie herabkam.
Pfingsten gilt als Hochfest an dem das Kommen des Heiligen Geistes gefeiert wird und markiert den feierlichen Abschluss der Osterzeit. Im Evangelium nach Lukas heißt es, dass der Gottesgeist als „Kraft aus der Höhe“ herabkommen wird. (Lk 24, 49 EU).
40 Tage nach Ostern feiern wir Christi Himmelfahrt. Wie es der Name schon vermuten lässt, feiern wir an diesem Donnerstag (der Feiertag fällt immer auf einen Donnerstag) die Aufnahme Jesu Christi in den Himmel.