Spiele für Wald und Wiese
Schneider, leich ma dei Scher
Bei diesem Spiel empfiehlt sich ein Platz, an dem möglichst viele Bäume auf einem Raum zusammenstehen.
Bis auf eine Person besetzt nun jede/r Mitspieler/in einen Baum, indem er/sie sich davor aufstellt. Der Abstand voneinander sollte in etwa 5-15 Meter betragen und die besetzten Bäume sollten im Großen und Ganzen einen Kreis bilden.
Die Person, die noch keinen Baum hat, geht nun von Baum zu Baum und sagt: “Schneider, leich ma dei Scher“, wobei der/die Angesprochene sagt: „Ich hab keine mehr.“
Während die Frage gestellt wird, versuchen die restlichen Mitspieler/innen Bäume zu tauschen. Das Kind in der Mitte muss genau aufpassen, denn es kann einen fremden Baum für sich gewinnen, wenn es schneller dort ist als jemand anderer. Wer keinen Baum erwischt, geht nun fragend die Runde. Statt Bäumen können auch andere markante Punkte (Steine, Baumstumpf, etc) besetzt werden.
Der Baum war’s!
Ein Familienmitglied bekommt die Augen verbunden. Dann wird es mit ein paar Wendungen zu einem Baum geführt. Es muss ihn genau betasten und vielleicht auch beriechen und versuchen, sich alle Besonderheiten zu merken. Danach wird es zum Platz zurückgeführt, von dem aus es gestartet ist. Jetzt nimmt es die Augenbinde ab und sucht den richtigen Baum. Hat es ihn gefunden, ist das nächste Familienmitglied dran.
Zapfenlauf
Hier zählen Geschicklichkeit und Geschwindigkeit. Jedes Familienmitglied sammelt 10 Zapfen und sucht sich einen Stecken, der sich vorne gabelt. Über diese Astgabel wird der Zapfen gelegt. Alle Familienmitglieder starten gleichzeitig und müssen die Zapfen über einen vorher festgelegten Weg an in Ziel transportieren. Wer einen Zapfen verliert, muss mit diesem noch einmal am Start beginnen. Wer alle Zapfen am schnellsten in Ziel gebracht hat, ist Sieger
Nur die Höhe zählt
Wer baut in zehn Minuten das größte Stoanamandl und wenn keine Steine vorhanden sind, den größten Turm aus Waldgegenständen?