Gottesdienst - der Ablauf
Einzug. Der Pfarrer und seine Ministranten ziehen in die Kirche ein, meist wird dazu ein Lied gesungen. Dazu stehen wir auf.
Schuldbekenntnis. Wir denken über die vergangene Woche nach und sprechen das Schuldbekenntnis und das Kyrie. So können wir befreit in die Gottesdienstfeier starten.
Lobpreis (Gloria) wird normalerweise gemeinsam gesungen. Danach kommt das Tagesgebet, wir antworten mit Amen.
Die Lesungen folgen, meist zwei oder drei Texte aus dem alten Testament werden gelesen, dazwischen gibt es oft Lieder, es folgt das Hallelujah , zu dem wir wieder aufstehen und danach das Evangelium.
Die Eucharistiefeier ist der wichtigste Teil der Heiligen Messe.
In der Predigt spricht der Pfarrer über den Text aus der Bibel und reflektiert darüber.
Dann beginnt die Eucharistiefeier, wir feiern das Abendmahl. Dazu werden die Hostien und der Wein gebracht, der Pfarrer spricht das eucharistische Hochgebet und weiht Hostie und Wein.
Danach preisen wir im Sanktus nochmal die Herrlichkeit Gottes. Gemeinsam beten wir ein Vater Unser, es folgt der Friedensgruß und das Agnus Dei (das drei Mal gesprochene Lamm Gottes).
Es folgt die Kommunion. Nach einem Lied folgt das Schlussgebet und die Messe endet.
Viele Christinnen und Christen besuchen regelmäßig eine Messe – nicht nur weil sie es „müssen“ oder „sollen“ sondern weil sie merken, wie gut Ihnen ein bewusster Start in die neue Woche tut (der Sonntag ist für uns Christen der erste Tag der Woche). Die ritualisierten Abläufe beruhigen und erden, die Predigt lädt ein zum Nachdenken und reflektieren.