Leserbrief in "Die ganze Woche" vom 21. August 2024
Unter dem Deckmantel des Feminismus wird mit Christian Fiala ausgerechnet demjenigen das Wort geboten, der mit Abtreibungen vermutlich das größte Geschäft in unserm Land macht.
Abgesehen davon verschweigt der Beitrag, dass es nicht um den Körper der Frau geht, sondern um den Körper eines eigentständigen neuen menschlichen Wesens, dessen Herzschlag vor seiner Geburt zum Stoppen gebracht wird. Eine Abtreibung bewirkt mehr im Leben potentieller Eltern, als wieder "unschanger" zus ein. Frauen brauchen Unterstützung, damit sie mit ihren Kindern leben können. Kinder zu beseitigen ist keine Lösung. "Das Kind bedarf wegen seiner mangelnden körperlichen und geistigen Reife besonderen Schutzes und besonderer Fürsorge, insbesondere eines angemessenen rechlichen SChutzes vor und nach der Geburt", heißt es in der Präambel der UN-Kinderrechtskonvention.
Gudrun Kattnig