PA - Katholischer Familienverband Kärnten übergibt Kinderbetreuungs-Ampel an Familienministerin Christine Aschbacher
Die Ampel, ein Leitfaden für die Betreuung von Kleinkindern, wurde bereits von zahlreichen Experten, wie Gerald Hüther, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und Martina Leibovici-Mühlberger sehr positiv bewertet und kommentiert.
Ministerin Aschbacher betonte im Gespräch die Bedeutung echter Wahlfreiheit für Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder. „Wir müssen Wahlfreiheit wirklich möglich machen. Wenn Familien ihre Kinder selbst betreuen möchten, soll auch das anerkannt sein“, so die Ministerin.
Damit wird eine wichtige Forderung des Kärntner Familienverbandes aufgenommen, der seit Jahren fordert, je nach Wunsch der Familie, nicht nur die externe,
sondern auch die familieninterne frühkindliche Betreuung der Kinder zu Hause zu ermöglichen.
Weiter Gesprächspunkte waren, die in und durch die Familien in Erziehung, Betreuung und Pflege für die Gesellschaft erbrachten Leistungen, mehr wahrzunehmen undsowohl im Steuer- als auch im Transfersystem wirksamer abzugelten.
Die Corona-Pandemie habe einmal mehr gezeigt, dass Familien Leistungsträger der Gesellschaft sind. Dies zeigt sich auch in der Wirtschaft. Familien sorgen für wachsendes Humanvermögen. Gute Bildung setzt gute Bindung voraus.
Ein weiteres Gespräch mit Ministerin Aschbacher wurde in Aussicht gestellt.
Klagenfurt 14. Juli 2020