NÖ-Katholischer Familienverband sucht Verstärkung für beliebten Omadienst
Alexandra Schadinger, die den Omadienst betreut, erzählte über den noch immer gültigen Gründungsgedanken: „Da bei solchen Gelegenheiten meist die Großeltern einspringen, wollte man auch diese Generation ansprechen, um Familien, deren Großeltern aus unterschiedlichsten Gründen nicht greifbar sind, die Möglichkeit zu bieten, Omas oder Opas zu ‚leihen‘.“
2002 setzte der Katholische Familienverband der Diözese St. Pölten das Projekt der Leihomas in der Kinderbetreuung erstmals um. Es bedeute eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Gerade die Kinderbetreuung durch die Großeltern ist auf so vielen Ebenen durch keine andere zu ersetzen: sie verbindet Jung und Alt, sie kann ganz flexibel gestaltet werden und alle Beteiligten profitieren von der Lebenswelt bzw. der -erfahrung voneinander.
Seitdem wachse der Omadienst stetig, immer mehr Menschen würden sich eine Leihoma zur Kinderbetreuung wünschen, um Beruf und Familie in ihrem Alltag bestmöglich vereinen zu können. Denn nicht jeder habe Oma oder Opa in der Nähe.
Peter Pitzinger, Vorsitzender des Katholischen Familienverbandes der Diözese St. Pölten: "Aufgrund der großen Nachfrage sucht der Familienverband weitere Leihomas - niederösterreichweit." Interessierte sowie Familien können sich beim Kath. Familienverband melden: Klostergasse 15, 3100 St. Pölten; Tel.: 02742/ 324-3800, E-Mail: info-noe@familie.at; www.familie.at.