Katholischer Familienverband lädt zur Kinderspielstadt
Die Kinderspielstadt findet heuer wieder an zwei Orten statt: im Dom-Areal und im Sparkassenpark. 40 Stationen werden für diesen Nachmittag aufgebaut und es ist alles dabei, was Kindern von 1 bis 12 Jahren Spaß bereitet. Hinter dem Begriff „Kinderspielstadt“ steht die Idee, Kinder an das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben einer Stadt heranzuführen. Die Kinder erleben eine Stadt für Kinder mit allem, was eine funktionierende Stadt braucht: Wirtschaft, Verkehr, Blaulichtorganisationen, Sportvereine, Kunst und Kultur und vieles mehr. Und so wie im wirklichen Leben kostet alles Geld – im Falle der Kinderspielstadt Holzmünzen, die bei jeder der Stationen ausgegeben oder dazu verdient werden können.
Am Dom-Areal laden beispielsweise Maurer, Tischler, Fliesenleger, Installateure und Köche zur Mitarbeit ein. In bewährter Weise dürfen sich Kinder als Polizistinnen und Polizisten üben, werken, auf Pferden reiten, Sportarten erproben oder sich bei Massage und Darbietungen der Musikschule entspannen. Neu sind die Kunstangebote der St. Pöltner Museen, das Papierschöpfen mit Emmaus, der interkulturelle Naschplatz und die Einladung, sich als Balletttänzerin oder Balletttänzer zu versuchen. Auch der Katholische Familienverband der Diözese St. Pölten beteiligt sich wieder am Programm, Vorsitzender Peter Pitzinger verrät einige Programmpunkte:
Die fünf speziellen DOM-Angebote sind:
• der Blumenteppich, der jährlich im Mittelgang des Domes gelegt wird
• ein Blindenparcours, errichtet durch einen blinden Mann aus dem Pfarrteam
• biblische Geschichten in der Rosenkranzkapelle
• Führungen durch das Museum am Dom
• eine "Hüpfburg" in Form einer Kirche
Sparkassenpark als zweiter Standort
Ob Reifen wechseln oder Ölstand prüfen, Blumen pflanzen oder Erde schaufeln, Rauchfänge kehren oder das Land vermessen, es wird den Kindern garantiert Spaß machen, diese Arbeiten zu verrichten. Selbstverständlich darf auch Fußball gespielt, Petanque ausprobiert oder Football trainiert werden.
Die Kinderspielstadt bietet Gelegenheit, ein Müllauto zu bedienen, ein Rettungsauto zu erforschen, mit der Feuerwehr Wasser zu pumpen, seine Geschicklichkeit zu erproben, ein Familienwappen zu malen oder von Profis angeleitet, Karate zu lernen.
Buben und Mädchen können sich als Journalistinnen und Journalisten sowie als Moderatorinnen und Moderatoren versuchen: das ORF Landesstudio Niederösterreich wird zeigen, wie ein Radiobeitrag entsteht und wie es ist, vor laufender Kamera zu reden.
Die Anmeldung
Zum Besuch der Kinderspielstadt ist eine Online-Anmeldung erforderlich. Kinder und Erwachsene müssen sich registrieren. Nur mit dieser Registrierung ist der Zutritt zu den Spielorten möglich. Das Anmelde-Portal ist ab Samstag, 16. September 2023, 12 Uhr geöffnet und schließt am Donnerstag, 21. September um Mitternacht.
Anmeldungen sind unter www.st-poelten.at/kinderspielstadt möglich.
Die Zutrittserlaubnis kommt per SMS und wird bei den Eingängen (Domplatz, Bischofsteich, Sparkassenpark) kontrolliert. Für Fragen zur Online-Anmeldung ist von 18. bis 21. September von 8-16 Uhr eine telefonische Hotline eingerichtet: 0664/61-000-65. Es meldet sich ein Mitarbeiter des Veranstaltungsservice St. Pölten.
Foto (Wolfgang Zarl): Peter Pitzinger, Vorsitzender des Katholischen Familienverbandes der Diözese St. Pölten, lädt zur Kinderspielstadt.