Raus an die frische Luft: Spielen im Freien ist toll!
Draußen kreativ werden
Der eigene Garten, der öffentliche Spielplatz oder der nahe gelegene Wald: Gespielt werden kann überall! Großartige Spielideen entstehen im Freien oft ganz von alleine. Die Natur bietet so viele Spielmöglichkeiten: Aus kleinen Steinen, Blättern oder Ästen kann man Türme bauen, einen Parcours aufbauen und darüber balancieren, hinter Bäumen und Sträuchern kann man sich toll verstecken und es gibt jede Menge Platz zum Fangen spielen. Der Kreativität sind jedenfalls keine Grenzen gesetzt. Mit der ganzen Familie und Freunden sind Spielenachmittage noch lustiger und die Zeit vergeht wie im Nu!
Spielspaß das ganze Jahr über
Jede Jahreszeit hat ihre eigenen Reize: Im Frühling kann man den ersten Blumen beim Wachsen zusehen, im Sommer in einen See oder ein Pool springen, im Herbst durch raschelndes Laub im Wald laufen und im Winter Schneemänner bauen. Mit der richtigen Kleidung ist es völlig egal, ob es regnet, schneit oder kalt ist.
Vorteile vom Spielen im Freien
Ganz klar – draußen spielen ist lustig! Doch darüber hinaus gibt es noch viele weitere Vorteile:
- Das Immunsystem wird gestärkt und die Kinder werden nicht so schnell krank.
- Es ist gesund für Körper und Seele.
- Die Fantasie wird angeregt und die Kinder lernen kreativ zu sein.
- Die Kleinen verbringen weniger Zeit vor dem Fernseher oder Computer.
- Sie können sich im Kindergarten oder der Schule viel besser konzentrieren und sind leistungsfähiger.
- Auch für die körperliche Entwicklung ist Spielen im Freien wichtig – dadurch kann man sich viel besser bewegen.
Spiele für draußen
Spielmöglichkeiten im Freien gibt es unbegrenzt – alles kann sofort zu einem spannenden Spiel werden. Gerne verrate ich euch an dieser Stelle einfach die Spiele, die uns am meisten Spaß machen:
Ball- und Wurfspiele: Marlene lernt gerade, einen Ball zu fangen – es ist wirklich faszinierend, wenn man Tag für Tag ihren Fortschritt sieht! Für uns Erwachsene ist es etwas absolut Selbstverständliches, für eine Zweijährige allerdings gar nicht so einfach!
Sand spielen: Der ewige Klassiker! Und auch wenn ich ansonsten eher Fan von „wenig Spielsachen“ bin, habe ich gemerkt, dass Marlene in der Sandkiste am meisten Spaß hat, wenn sie in Förmchen, Kübeln, Schaufeln und Baggern fast schon untergeht und quasi gar kein Sand mehr zu sehen ist!
Wasserspiele: Egal ob im Pool schwimmen oder auf der Terrasse spritzen – mit Wasser spielen ist Marlenes liebste Beschäftigung! Sie ist auch schon glücklich, wenn ich ihr eine große Wanne mit Wasser und kleinere Behältnisse hinstelle und sie Wasser hin und her schöpfen kann.
Achtung: Trotzdem niemals das Kind unbeaufsichtigt mit Wasser spielen lassen – die Kleinen können schon im wenige Zentimeter tiefen Wasser lautlos ertrinken!
Garteln: Gleich nebenan hat Urlioma ihren riesigen Obst- und Gemüsegarten. Marlene hilft ihr jeden Tag die Pflanzen zu gießen und natürlich auch die Leckereien zu ernten. Die schaffen es meistens nicht mehr nach Hause, sondern werden direkt vernascht.
Geschicklichkeitsspiele: Seit Marlene in der Krabbelstube ist, hat sie motorisch so viele Fortschritte gemacht! Generell gefällt ihr alles, wo sie balancieren oder klettern muss. Für zuhause haben wir Spielbausteine und ein Balance Board besorgt, damit spielt sie auch gerne im Garten.