Ein Baby als Beziehungsretter?
1. Kein Schlaf
Die wenigsten Babys schlafen von Anfang an durch, im Normalfall wachen sie mehrmals pro Nacht auf, manche sogar jede Stunde! Wusstet ihr, dass Schlafentzug als eine Foltermethode gilt? Frische Eltern werden wissen, wieso. Die Nerven liegen blank, man läuft nicht rund und Streit ist dadurch vorprogrammiert.
2. Fehlende Zeit
Vielleicht habt ihr während der Schwangerschaft noch genügend Zeit für einander, könnt zu zweit noch ins Restaurant oder ins Kino gehen. Doch sobald das Baby da ist, ändert sich euer Leben schlagartig und entspannte Abende zu zweit sind erstmal für einige Monate (oder Jahre?) passé.
3. Oberflächliche Kommunikation
Euch fehlen tiefgründige Gespräche und ihr würdet gerne mehr über eure Gefühle sprechen und über das, was euch gerade bewegt? Mit einem Kind an eurer Seite wird das oft schwierig – denn ab sofort steht euer Nachwuchs an erster Stelle, auch was die Gesprächsthemen betrifft.
4. Geldsorgen
Kinder kosten Geld, selbst wenn man vieles gebraucht oder günstig kauft. Wenn das Geld knapp wird, führt das automatisch zu Streit.
5. Mehr Konflikte
Obwohl wir eine sehr harmonische Beziehung führen, kommt es auch bei uns zu viel mehr Konflikte als vor den Kindern. Oft führt schon eine Kleinigkeit zu einem großen Streit – letztendlich wissen wir gar nicht mehr, worüber wir eigentlich zu streiten begonnen haben. Solltet ihr ohne Kinder schon viel streiten – mit wird es definitiv nicht weniger!
Nein, ein gemeinsames Kind kann niemals eine nicht funktionierende Partnerschaft retten, denn nichts belastet die Beziehung so sehr wie ein kleiner Mensch, der einen absolut braucht. Doch wenn ihr euch sicher seid, dass ihr ein absolut tolles Team seid und auch streiten könnt, könnt ihr euch auf das Schönste auf Erden freuen – ein gemeinsames Baby ist wirklich das größte Geschenk überhaupt!