Wasserspaß mit Oma und Opa
Spritz Attacke
Jonas (fast 3 J.), war immer schon wenig begeistert wenn ihm Wasser ins Gesicht spritzt, er will sich auch die Haare nicht gerne waschen lassen. Andere anzuspritzen ist jedoch sehr lustig. Wir sind mit unseren Enkerln nicht zimperlich und spritzen sie - natürlich vorsichtig - zurück, wenn sie uns anspritzen. Jonas hat mittlerweile Gefallen an Spritzgefechten gefunden. Es wird zum Spiel bei dem wir Attacke rufen und uns zwischenzeitlich in Sicherheit bringen und verfolgen lassen. Das Wasser ist nun kein Feind mehr. Jonas hat herausgefunden womit er spritzen kann und das hat er inzwischen perfektioniert. Mit der großen Wasserspritze, die er schon alleine aufziehen kann, kommt er am weitesten. Wenn er mit den Füßen strampelt, kann er am mächtigsten spritzen und die Hände sind für das Nahgefecht am besten geeignet. Besonders lustig ist es für Jonas, wenn er uns im Gesicht erwischt und wir Erwachsenen uns mächtig empören.
Gefahrenzonen und Sicherheitskonzepte
Unser Teich ist umzäunt, damit die Enkelkinder nicht versehentlich ins Wasser fallen. Die Zauntüren müssen immer abgesperrt sein. Darauf achten wir genau, auch wenn keine Kinder in der Nähe sind. Zum Umziehen, Eincremen, Flügerl montieren und Rasten sitzen wir auf dem Steg unter unserem Sonnenschirm. Die Kleinen dürfen auf einer Decke auf dem Boden sitzen und wir sperren rundherum mit drei Liegen den Weg ab. Wenn alle drei Enkerl da sind. wird das mitunter gefährlich.
Gabriel (11 Mon.), - ein in flotter Krabbler - bereits auf dem Sprung zum Gehen und Lenie beginnt gerade zu krabbeln. Jonas ist schon sehr verständnisvoll und passt auf, jedoch auch ihn möchte ich nicht aus den Augen lassen. Wenn wir so einen gemeinsamen Badetag haben, wird es in Zukunft sicherer sein, wenn wir die Pausen hinter dem Zaun auf der Wiese verbringen.
Die Erfahrung haben wir schon gemacht, je mehr Erwachsene beisammen sind, um auf die Kinder zu schauen, desto leichter passiert es, dass eines entwischt.
Jausenpause
Wenn wir dann zwischen den Badeeinheiten beisammen sitzen, wird natürliche gejausnet. Kinder können quasi immer zwischendurch essen. Zuerst pflücken wir uns was im Garten reif ist. Erdbeeren oder die kleinen Beeren der Felsenbirne. Jonas isst vom Strauch und ich pflücke in eine Schüssel, damit alle etwas bekommen. Selbstverständlich gibt es auch verschiedenes Obst oder gleich einen Obstsalat, den lieben auch die Großen. Die Mamas haben natürlich irgendwelche Snacks dabei, bei denen immer die der anderen am Begehrtesten sind. Von Kinderkeksen über Reiswaffeln zu Karottenstangerl wird fröhlich hin und her getauscht.
Gabriel liebt es zu helfen
Wenn Gabriel den Staubsauger hört (und der wird oft gebraucht, besonders unter Gabriels Essplatz), kommt er sofort um zu helfen. Er schnappt sich die Staubsaugerbürste und schiebt sie hin und her. Seine Mama lobt ihn sehr und er ist stolz und zufrieden. Nimmt seine Mama im Garten die große Gießkanne um die Blumen und das Gemüse zu gießen, wird er ganz aufgeregt, ruft „is, is, is“ und krabbelt in Windeseile herbei um zu helfen. Mit Gabriel geht das Gießen natürlich viel schneller J! Er hat so eine Freude wenn er helfen kann. Hoffentlich bleibt ihm das! Die Geräte der Erwachsenen sind einfach die Besten, da kann kaum ein Spielzeug mithalten. Im Plantschbecken gibt sich Gabriel dann aber doch mit der kleinen Gießkanne zufrieden, um damit mit großer Ausdauer Wasser in den Trichter seines Wasserrads zu leeren.