Im Urlaub ist Gabriel (3 ¼ J.) in der Kinderdisco live dabei. Er tanzt und singt bei den animierten Liedern voll Freude mit. Seine Eltern übersetzen ihm die englischen Texte. In einem Lied geht es um eine Hai-Familie angefangen beim Baby-Hai bis zu Mama, Papa, Oma und Opa-Hai. Im Lied haben Oma und Opa keine Zähne mehr. Das ist im Lied ganz lustig, allerdings lässt sich Gabriel nicht in die Irre führen.
Lenie (fast 3 J.) ist ein sehr sonniges Kind, freundlich und sozial, kann aber auch ganz anders. Gründe dafür gibt es viele:
Z. B. Jonas nimmt sich ein Spielzeug, das sie gerade nicht teilen möchte, auch wenn sie es selbst gar nicht braucht.
In unserer Familie wird sehr gerne gesungen. Auch Jonas (5 J.) hört man oft vor sich hinsingen – in Deutsch und Englisch. Fröhlich trällert er nach, was er hört. Oft tanzt er auch dazu. Ich finde es lustig, wenn er hingebungsvoll singt: „I’m a Barbie girl, …“.
Unsere Enkelkinder haben grundsätzlich großes Vertrauen zu Ärzten und sind sehr brav und freundlich, solange ihnen nicht weh getan wird. Lenie (gut 2 ½ J.) hat wieder einmal Probleme mit der Verdauung. Eine Woche kein Stuhlgang und die Lage eskaliert langsam. Sie ruft immer wieder: „I muaß gacka!“ auf dem Klo oder auf dem Topf bemüht sie sich, aber es kommt nichts und es tut ihr der Bauch und Popo weh.
Lenie liebt ihren Schnuller und braucht ihn auch untertags, wenn sie müde ist. Mit 2 ½ Jahren ist es an der Zeit, Lenie von dieser Abhängigkeit zu befreien. Sie wird von ihren Eltern liebevoll auf die Schnuller-Entwöhnung vorbereitet und ist bereit. Stolz verkündet sie: „I bin scho dos!“ (Anmerkung: dos=groß).
An unseren Enkerl beweist sich eindrucksvoll, wie das Gesetz der Serie funktioniert. Nicht sehr rühmlich für die Großeltern, aber kaum vermeidbar. Jonas (4 ¾ J.) startet die Serie sehr dramatisch. Er darf bei uns im Gästezimmer schlafen. Das hat schon mehrmals gut funktioniert, dieses Mal jedoch hat Jonas Pech.
Unser Schwimmteich ist im März ein beliebtes Ziel für Frösche und Kröten. Leider ist der Teich mit seinen drei Metern Tiefe eine Todesfalle für die geschützten Tiere. Jedes Jahr starten wir unsere Rettungsaktion. Wir fischen mit dem Kescher die abgestürzte Krötenpärchen vom Grund des Teichs, geben sie in einen Kübel mit Wasser und bringen sie danach zu einem kleinen Tümpel.