Gabriel (fast 2 J.), liebt es zu „arbeiten“ und dazu zählt eindeutig auch das Blumenspritzen. Was gibt es herrlicheres, als an einem heißen Tag mit dem Schlauch in der Hand den Blumen Gutes zu tun. Was heißt den Blumen, auch Gabriel und ich sind nach der Aktion herrlich erfrischt. Sein verschmitzter Gesichtsausdruck, wenn er sich von den Blumen abwendet und sich samt dem Schlauch in meine Richtung dreht, ist einfach genial.
Am Abend des Pfingstsonntags bricht ein Sturm und Gewitter aus (das erinnert uns ein wenig an die biblische Pfingsterzählung). Gleichzeitig kämpft sich unser jüngstes Enkelkind, eine gute Woche vor dem errechneten Geburtstermin, ins Leben.
Gabriel (fast 2 J.) bekommt Mitte Juni einen kleinen Bruder, wir wissen auch schon den Namen. Auf die Frage an Jonas (fast 4 J.): „Weißt du noch, wer Jakob ist?“, antwortet dieser mit einer Selbstverständlichkeit: „Das ist mein Bruder, der bei der Goli im Bauch ist!“
Die Sauna ist ein toller Platz! Nein, wir sind nicht zum Schwitzen in der Sauna, sondern weil uns der kleine Raum so gefällt. Jonas (3 ¾ J.) kann von der höchsten Ebene an die Decke greifen, was ihm das Gefühl von sagenhafter Größe vermittelt. Lenie (1 ½ J.) und Gabriel (1 ¾ J.) trainieren das hinauf- und hinunterklettern, was bei den riesigen Stufen eine Herausforderung ist, die sie schon super meistern.
Auf dem Weg zum Spielplatz liegt, ca. 200 Meter von unserem Haus entfernt, ein Supermarkt. Bei einem Familienspaziergang am Sonntag bleiben wir gleich am riesigen, leeren Parkplatz hängen. Die große Fläche übt auf die Kinder einen magischen Reiz aus.
Unsere Enkelkinder fahren allesamt auf Musik ab – das liegt wohl in den Genen. Während Gabriel (1 ½ J.) bei Liedern aus seiner „Toni Box“ verträumt mit seinem Popo wackelt und sich rundherum dreht, geht bei der 2 ½ Monate jüngeren Lenie die Post ab. Sie geht in die Knie, stapft wippend herum und bewegt ihre Arme im Takt dazu. Der Eltern von Jonas (3 ½ J.) und Lenie veranstalten oft eine „Kinderdisco“ mit fetziger Musik.
Seit Weihnachten darf Jonas (3 ½ J.) unter einem Sternenhimmel einschlafen. Das „Christkind“ hat ihm 360 fluoreszierende Sterne über seinem Bett an die Decke geklebt „und einen Mond“, das vergisst Jonas nie zu betonen. Vor dem zu Bett gehen, muss eine Weile das Licht eingeschaltet sein, das die Sterne speichern. Wenn zum Einschlafen das Licht abgedreht wird, erscheint wie von Geisterhand ein romanischer Sternenhimmel.