Familienlastenausgleichsfonds (FLAF)
Der Katholische Familienverband hat sich stets für die Erhaltung und ausreichende Dotierung des FLAF eingesetzt und wird auch weiterhin die ausreichende Dotierung des FLAF fordern.
Jänner 1977:
"Katholischer Familienverband attestiert den endgültigen Bankrott der sozialistischen Familienpolitik" schrieb die Furche im Jahr 1977.
November 2015:
Katholischer Familienverband: Kohle für die Regierung!
Der Katholische Familienverband initiierte vor dem Parlament eine Protestaktion zur Rettung des FLAF.
2017
Jänner:
Der "New Deal" ist ein Schlag ins Gesicht der Familien"
Wien, 16. Jänner 2017. Der von Bundeskanzler Christian Kern präsentierte Plan A zur Senkung der Lohnnebenkosten bedeutet eine Halbierung der Einnahmen für den Familienlastenausgleichsfonds (FLAF). „Das ist ein harter Schlag ins Gesicht der Familien“, sagt Familienverbandspräsident Alfred Trendl und bezeichnet diesen Vorschlag als „kurzsichtig, unsolidarisch und familienpolitischen Skandal der Sonderklasse“. Eine Halbierung der Einnahmen bedeutet, dass den Familien künftig drei Milliarden Euro weniger zur Verfügung stehen.
Oktober:
„Politiker vor 60 Jahren haben mit dem FLAF ein Instrument geschaffen, damit Familienleistungen unabhängig vom Budget sichergestellt und finanziert werden können“.
Zeitungskommentare zum FLAF:
Die Milchmädchenrechung - Kleine Zeitung, 20. Jänner 2017
Das Griss um die Familienschatzkiste - Wiener Zeitung, 8. Februar 2017
Die dreiste Politik mit den Familien - Standard, 11. Mai 2017