"Kinder und Familien sind ein Garant dafür, dass das soziale Sicherungssystem funktioniert," sagt Alfred Trendl in "Moment", der Sonderbeilage der Tiroler Tageszeitung. Ergebnisse der Glücksforschung zeigen, dass Veränderungen im familiären Bereich die größten Auswirkungen auf unser Glücksempfinden haben. Und: Gesellschaften können sich nur dann weiterentwickeln, wenn es genug Kinder gibt.
Gemeinsam mit dem Katholischen Familienverband protestieren die größten Familienorganisationen des Landes gegen eine Senkung des Dienstgeberbeitrags zum Familienlastenausgleichsfonds (FLAF).
"Eine Regierung, die Entlastung der Wirtschaft auf Kosten der Kinder finanziert, verschläft die Zukunft," sind sich die sechs im familienpolitischen Beirat vertretenen Familienorganisationen, Katholischer Familienverband, Kinderfreunde, Österreichischer Familienbund, Österreichische Plattform für Alleinerziehende, Freiheitlicher Familienverband und FamilienZukunftÖsterreich einig.
"Um schöne Worte können sich Familien nichts kaufen, es braucht echte, vor allem auch finanzielle Generationengerechtigkeit," warnt Familienverbandspräsident Alfred Trendl in einem Kommentar in der "Kleinen Zeitung" vor einer Reduktion der Dienstgeberbeiträge auf Kosten der Familien.
"Für die Familien gibt es bei der Steuerreform nichts zu Jubeln" übt Familienverbandspräsident Alfred Trendl Kritik an der Steuerreform im Standard Interview.
Familienverbandspräsident Alfred Trendl kritisiert dass die neue Steuerreform "Stolpersteine für Familien" birgt. Während sich die Verhandler in letzter Minute für bestimmte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen sowie für Pensionisten und Pensionistinnen auf die antragslose Arbeitnehmerveranlagung geeinigt haben, wird beim Kinderfreibetrag eine explizite Antragspflicht eingeführt.