"Familie zwischen kirchlichem Anspruch und medialer Wirklichkeit" lautete der Titel des diesjährigen Katholischen Medienstudientag, der am Montag dem 20. April im Wiener Kardinal König Haus stattfand.
Mit am Podium: Familienverbandspräsident Alfred Trendl. Hier geht es zur Nachlese auf kathpress.at
Nachdem die Familien bereits bei der Steuerreform zu den Verlierern zählen, würde die Umsetzung der Empfehlungen der Expertenkommission neue Verschlechterungen bedeuten: Finanzminister Hans Jörg Schelling hat im Dezember eine 11-köpfige Expertengruppe beauftragt, Reformvorschläge für eine Budget- und Finanzpolitik der Zukunft zu erarbeiten. Sie empfiehlt u.a.: die kostenfreie Mitversicherung in der Krankenversicherung abzuschaffen, die beliebte Langvariante des Kinderbetreuungsgeldes (36 Monate) zu streichen sowie die großzügige Umschichtung der eingesetzten Mittel von Geld- zu Sachleistungen.
Der Familienverbandspräsident über Micky Maus Beträge mit denen die Familien von der Steuerreform profitieren und welche Mehrbelastungen auf sie zukommen.
Alfred Trendl entkräftet in einem Standard Gastkommentar fünf Argumente, die immer wieder gegen eine steuerliche Berücksichtigung der Familien herhalten müssen.
Es wäre ein Gebot der Fairness, Familien bei der Steuerreform vor den Vorhang zu holen, meint der Präsident des Katholischen Familienverbandes und fragt: Wo bleibt da die Familienpartei? Lesen Sie den ganzen Beitrag
Was passiert, wenn Kinder zunehmend als Produkt der modernen Medizin gesehen werden, das man bestellen kann?“ fragt sich unsere Vizepräsidentin Irene Kernthaler-Moser in ihrem Debattenbeitrag in der Kleinen Zeitung.
Eine Aussage von Papst Franziskus betreffend Gewalt in der Kindererziehung, die er im Rahmen der Generalaudienz vom letzten Mittwoch (am 4. Februar 2015) gemacht hat, sorgte vielfach für Irritationen und Unverständnis. Repräsentanten des Katholischen Familienverbandes haben sich klar gegen Gewalt an Kindern ausgesprochen.