Siri als Babysitter? Alexa als Nachhilfelehrerin? Der Katholische Familienverband befasst sich als größte überparteiliche Familienorganisation dieses Jahr verstärkt mit den Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf das Familienleben und lädt zur kostenlosen Enquete.
Wien, 10. Februar 2025. „Chat GPT und Co stellen uns in Schulen vor große Herausforderungen“, sagt Andrea Kahl anlässlich des Safer Internet Day, der heuer am 11. Februar 2025 stattfindet. Kahl ist nicht nur Leiterin des Arbeitskreises Schule und Bildung des Katholischen Familienverbandes, sondern weiß als Lehrerin einer berufsbildenden höheren Schule über die konkreten Herausforderungen im Schulalltag Bescheid. „Dieses Thema ist mittlerweile im Mainstream angekommen und wird aus vielen Perspektiven beleuchtet. Weniger im Fokus ist, wie sich die rasante Entwicklung der Anwendungsmöglichkeiten künstlicher Intelligenz auf das Familienleben auswirkt“, ist sie überzeugt.
Die Familienorganisation fordert von der neuen Bundesregierung vier Punkte, die umgesetzt werden müssen, um Kinder bereits im Kindergartenalter bestmöglich zu fördern.
Wien, 23.Jänner 2025. „Der Kindergarten ist die erste Bildungseinrichtung und darf nicht nur aus Gründen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie thematisiert werden“, sagt Andrea Kahl, Leiterin des Arbeitskreises Bildung und Schule des Katholischen Familienverbandes.
Die Familienorganisation hat in einem breiten Entscheidungsprozess 77 Ideen für eine zukunftsfitte Familienpolitik der kommenden Bundesregierung erarbeitet (www.familie.at/familienpolitikkonkret ) und dabei auch die Elementarpädagogik thematisiert.
Anlässlich des Dankfestes für Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn im Wiener Stephansdom würdigte der Katholische Familienverband das Engagement von Kardinal Schönborn für Familien und dankte ihm für sein realistisches Familienbild.
Wien, 18. Jänner 2025. „Auch wenn er nicht Familienbischof war, hat sich Kardinal Christoph Schönborn für die Belange von Familien eingesetzt“, sagt Peter Mender, Präsident des Katholischen Familienverbandes, über den scheidenden Erzbischof von Wien. „Familien und der Katholische Familienverband fanden im Erzbischof stets einen Fürsprecher, wenn es um zentrale familienpolitische Anliegen ging.“
Laun begleitete den Verband von 1989 bis 1996 als geistlicher Beirat. Sein kompromissloser Einsatz für den Lebensschutz bleibt unvergessen.
Wien, 2. Jänner 2025. Der emeritierte Salzburger Weihbischof Andreas Laun war von 1989 bis 1996 geistlicher Beirat des Katholischen Familienverbandes Österreichs. Die Themen Ehe und Familie und vor allem der Lebensschutz waren dem streitbaren Theologen stets ein Herzensanliegen. Er verstarb am 31. Dezember 2024 in Salzburg. Mit seiner kompromisslosen Haltung zum Lebensschutz, vor allem zur Abtreibung, wurde Laun bis weit über die Grenzen der Erzdiözese Salzburg hinaus bekannt.