Als eine Lösung, die einerseits dem hohen Stellenwert der Ehe zwischen Mann und Frau Rechnung trägt und andererseits eine Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Formen des Zusammenlebens vermeidet, bezeichnet Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident der größten familienpolitischen Organisation des Landes, den Ministerialentwurf eines bundesweiten eingetragenen Partnerschaftsgesetzes.
Wien, 4. November 2009. „Weil gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht wie Ehen am Standesamt, sondern am Magistrat oder bei der Bezirkshauptmannschaft geschlossen werden können, kommt die Unterschiedlichkeit beider Rechtsinstitute klar zum Ausdruck“, begrüßt der KFÖ-Präsident den Entwurf.
Der Katholische Familienverband Österreichs begrüßt die Umsetzung seiner Forderungen bei der standardisierten Reifeprüfung, die am 21. Oktober im Parlament beschlossen wurde. Elternvertreter müssen jedoch bei der Evaluierung miteinbezogen werden.
Wien, 22. Oktober 2009. „Spezifische Schwerpunktsetzungen von Schulstandorten tragen zur bunten Vielfalt der heimischen Bildungslandschaft wesentlich bei“, betont Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes (KFÖ). „Es ist notwendig, dass die Schülerinnen und Schüler entscheiden können, ob sie bei ihrem Schulabschluss einen sprachlichen, technischen, naturwissenschaftlichen oder anderen Schwerpunkt setzen wollen.“
Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) begrüßt eine qualitativ hochwertige Ganztagsbetreuung an Schulen, die auch hilft, Nachhilfekosten zu senken.
Wien, 15. Oktober 2009. „Die häufig von Interessenvertretern geprägte schulpolitische Debatte scheint beim Thema schulische Ganztagsbetreuung in Bewegung geraten zu sein“, begrüßt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, die Entwicklung der vergangenen Tage. „So attraktiv die aktuellen Ankündigungen sind, dem gestiegenen Bedarf an Betreuungsplätzen außerhalb der Regelschulzeit Rechnung zu tragen, so entscheidend ist es, dass wesentliche Parameter einer substantiellen Bildungsreform als Maßstab dienen.“
Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) begrüßt die aktuelle Initiative der Familienstaatssekretärin Christine Marek, die Kinderrechte in den Verfassungsrang zu heben. Eine rasche Umsetzung dieser Maßnahme, die bereits im Regierungsabkommen festgeschrieben ist, gelangt damit in greibare Nähe.
Wien, 29. September 2009. „Kinderrechte in der Verfassung zu verankern, bedeutet ein gesellschaftspolitisches Signal für eine kinderfreundliche Gesellschaft“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. „Da sich Kinder nicht selbst schützen und verteidigen können, bedarf es rechtlicher Maßnahmen zugunsten von Kindern und deren Familien.“
Der Katholische Familienverband Österreichs und der Österreichische Familienbund fordern eine schulpartnerschaftliche Kontrollkommission für das Bundesinstitut für Bildungsforschung (BIFIE).
Wien, 25. September 2009. „Auftraggeber und Kontrollinstanz sind beim Bundesinstitut für Bildungsforschung nicht voneinander getrennt. In beiden Fällen ist das Bildungsministerium zuständig. Um einem möglichen Interessenskonflikt vorzubeugen, ist eine Kommission unter Einbeziehung von SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen, die das BIFIE transparent kontrolliert, unbedingt erforderlich“, sagen Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, und LAbg. Andrea Gottweis, Präsidentin des Österreichischen Familienbundes.
Großer Sehnsuchtswert nach gelingenden, dauerhaften Beziehungen: Enormer Besucherandrang bei Enquete des Katholischen Familienverbandes.
Wien, 21. September 2009 „Frei nach Paul Watzlawicks: Man kann nicht nicht kommunizieren, ist es ebenfalls unmöglich, beziehungslos zu leben“, ist Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes (KFÖ) überzeugt und ergänzt: „Der enorme Besucherandrang zur Enquete ‚beziehungs-los?’ verdeutlicht den tief verwurzelten Sehnsuchtswert nach dauerhaften Beziehungen“. Mehr als 150 Personen besuchten am 18. September 2009 die Fachtagung des Katholischen Familienverbandes in Wien.
Der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) begrüßt die neuen Varianten des Kinderbetreuungsgeldes und die Abschaffung der Rückzahlungspflicht beim Zuschuss, fordert jedoch den Rückbau des Regel-Irrgartens durch die Abschaffung der Zuverdienstgrenze.
Wien, 16. September 2009. „Mit dem neuen Kinderbetreuungsgeld (KBG) werden Bausteine an zwei wesentlichen familienpolitischen Baustellen gesetzt: Erstens kann man auf einen Anstieg der Väterbeteiligung bei der Kinderbetreuung hoffen. Zweitens wird mit der Abschaffung der Rückzahlungspflicht beim Zuschuss ein wesentlicher Beitrag zur Existenzsicherung von finanziell schwachen Familien geleistet“, sagt Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreichs.