KFÖ-Experten sind zur inhaltlichen Mitarbeit beim Bildungsvolksbegehren bereit
Sieglinde Guserl, Leiterin des Arbeitskreises Schule des Katholischen Familienverbandes, nimmt die auf der Initiatoren-Website formulierte Einladung zur Mitarbeit an: „Die von den Initiatoren angekündigten Richtlinien des Volksbegehrens zeigen in manchen Punkten Übereinstimmung mit den langjährigen Forderungen des Katholischen Familienverbandes“ Priorität müsse ein „ganzheitliches, schülerorientiertes Gesamtkonzept haben, das pädagogisch begründete Maßstäbe, Orientierungen und Perspektiven vom Kindergarten bis zur Hochschule setzt“.
Der Katholische Familienverband setzt sich intensiv für die bestmögliche Bildung der Jugend ein und nimmt daher die Einladung zur inhaltlichen Mitarbeit an: „Der KFÖ sieht in diesem Volksbegehren die Möglichkeit, den stockenden Reformprozess wieder in Gang zu bringen und ist bereit, dazu seine Kompetenz und jahrelange reflektierte Erfahrung in schulpolitischen Belangen einzubringen“; so Prof. Dr. Clemens Steindl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Der Katholische Familienverband fordert, dass bei den anstehenden notwendigen schulpolitischen Reformen die Inhalte zentrales Thema sein müssten - und nicht ideologische Auseinandersetzungen, sagt Steindl.