KFÖ ruft zur Demonstration am 27. November in Wien auf: „Für Familien - Gegen Kürzungen der Familiengelder“
Treffpunkt ist um 13 Uhr bei der Urania, die Schlusskundgebung findet am Ballhausplatz beim Bundeskanzleramt um ca. 16 Uhr statt. Die Familien- und Elternorganisationen haben den Katholischen Familienverband ausgewählt, einen Redner für den Bereich Familien und Eltern bei der Kundgebung zu nennen.
Der KFÖ sieht diese Nominierung auch als Anerkennung für die umfangreichen Protestmaßnahmen gegen die drohenden Kürzungen, vor denen seit Jahresbeginn gewarnt wurde. Der Katholische Familienverband verweist außerdem auf die vielen Aktivitäten, die österreichweit von allen Diözesanverbänden mitgetragen wurden, seit den Budgetbeschlüssen von Loipersdorf. Der Präsident der größten parteiunabhängigen familienpolitischen Organisation Österreichs: „Wir veranstalteten Pressegespräche in den Landeshauptstädten und organisierten einen österreichweiten Aktionstag. Tausende Unterschriften wurden und werden weiterhin gesammelt. Auch auf unserer Website www.familienprotest.at gaben viele ihrem Ärger Ausdruck.“ Vertreter des Familienverbandes waren zum „Familiengipfel“ eingeladen, der ergebnislos blieb und daher für den KFÖ enttäuschend war.
Steindl erklärt: „Man muss es den Politikern ins Stammbuch schreiben: Familienpolitik hat mit Wertschätzung zu tun. Wertschätzung erfolgt nicht nur, aber schon auch durch die finanzielle Bewertung der Familien, die Basis der ideellen Aufwertung der Familie ist.“ Daher hofft er am kommenden Samstag nochmals auf die Einsicht der Politiker, substanzielle Änderungen am Kürzungspaket vorzunehmen. Steindl: „Mit Abschleifungen ist es nicht getan!“