Familienverband begrüßt die Anhebung der Familienbeihilfe und fordert regelmäßige Wertanpassung
Dass die Familienbeihilfe überhaupt erhöht wird, ist für Trendl zweifellos ein Erfolg, an dem die Familienorganisationen ihren Anteil haben. Nachdem eine im Juni 2013 beschlossene Erhöhung im November kommentarlos zurückgenommen wurde, starteten die sechs Familienorganisationen unter www.familienbeihilfeanheben.at eine parteiübergreifende Online-Unterschriftenaktion, die von mehr als 30 Organisationen unterstützt wurde. Innerhalb kürzester Zeit wurde diese von mehr als 10.000 Personen unterzeichnet.
„Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern von Familienbeihilfe anheben, sowie den Politikern, die sich für die Anpassung eingesetzt haben“, so der Präsident des Katholischen Familienverbandes. Dass diese nun erfolgte teilweise Wertanpassung erst nach einer solchen Kampagne durchgesetzt werden konnte, zeigt, dass Österreich vom familienfreundlichsten Land Europas doch noch ein großes Stück entfernt ist. „Ich erwarte auch die in der Koalitionsvereinbarung festgeschriebene stärkere Berücksichtigung der Sorgepflichten im Steuerrecht“, so Trendl. Die beschlossene Erhöhung der Familienbeihilfe in drei Schritten ist für die Familienorganisationen nur ein erster Schritt. Im Sinne der Generationengerechtigkeit fordern sie eine regelmäßige, gesetzlich vorgeschriebene Erhöhung, wie das etwa bei den Pensionen selbstverständlich ist. Darum kann die Online Petition weiterhin unterzeichnet werden!