Familienverband fordert zum Weltflüchtlingstag mehr Solidarität und Unterstützung mit minderjährigen Flüchtlingen
„Diese Kinder verdienen nicht nur am Weltflüchtlingstag Beachtung, sondern auch an den restlichen 364 Tagen im Jahr und was noch wichtiger ist: Sie brauchen vor allem unsere Hilfe!“ sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes
Er nimmt den Weltflüchtlingstag zum Anlass auf die schwierige Situation von minderjährigen Flüchtlingen hinzuweisen: „Unbegleitete Flüchtlingskinder und Jugendliche dürfen nicht dauerhaft in Flüchtlingslagern untergebracht werden. Sie haben ein Recht auf eine kindgerechte Umgebung, Betreuung und Ausbildung.“
Der Präsident des Katholischen Familienverbandes appelliert an die Europäische Union: „Wer sich Europäische Gemeinschaft nennt, muss dies auch umsetzen, insbesondere wenn es um die Verantwortung gegenüber Flüchtlingen geht“ und fordert die EU Politiker zu mehr Solidarität auf: „Die EU muss Hilfe und Unterstützung leisten, dies betrifft auch und besonders die Kinder“, so der Präsident des Katholischen Familienverbandes.