Das Präsidium des Familienverbandes steht geschlossen hinter den Forderungen der „aktion leben“ und betont anlässlich der Woche für das Leben erneut die Notwendigkeit einer anonymen Statistik und Motivenforschung.
Wien, 4. Juni 2014. Wie viele Schwangerschaftsabbrüche gibt es in Österreich? Was sind die Ursachen dafür? In Österreich gibt es keine aussagekräftigen Daten zur Anzahl von Schwangerschaftsabbrüchen, auch deren Motive sind hierzulande unerforscht.„Wer fachbezogene Politik machen will, der braucht seriöse Daten. Zahlen und Fakten sind eine Voraussetzung für eine sachliche Diskussion“, sagt Alfred Trendl, Präsident des österreichischen Familienverbandes und plädiert dafür, die parlamentarische Bürgerinitiative „Fakten helfen“ der „aktion leben“ zu unterzeichnen.
Scharfe Kritik übt der Katholische Familienverband an der Aussage von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz, das Kruzifix aus dem öffentlichen Raum zu verbannen.
Wien, 21.Mai 2014. „Eine Woche vor der EU Wahl eine Kreuzdebatte anzuzetteln ist populistisch und erweist dem „Friedensprojekt Europa“ absolut keinen Dienst“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, „Religion ist für viele Europäer Teil des Lebens, und religiöse Symbole geben Halt und Orientierung im Alltag.“Mit Befremden reagiert Trendl auf den Vorstoß von EU-Parlamentspräsident und deutschen SPD Spitzenkandidaten zur EU-Wahl, Martin Schulz, das Kreuz aus öffentlichen Gebäuden zu verbannen.
15. Mai: Internationaler Tag der Familie - der Katholische Familienverband fordert mehr Unterstützung für Pflegeeltern und den Ausbau der frühen Hilfen.
Wien, 14. Mai 2014. Österreichweit können etwa 11.000 Kinder nicht von ihren Eltern betreut werden; etwas mehr als die Hälfte lebt in Heimen undWohngemeinschaften, 4.500 Pflegekinder werden von Pflegeeltern betreut. „Pflegeeltern bieten Kindern eine Chance durch liebevolle Zuwendung und Förderung im Leben gut Fuß fassen zu können“, ist Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes überzeugt. .
Der Katholische Familienverband gratuliert allen Müttern zum Muttertag und fordert: Es darf nicht nur bei Blumen bleiben, Mütter brauchen vor allem gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung für ihre unersetzliche Arbeit.
Wien, 9. Mai 2014. Anlässlich des bevorstehenden Muttertages fordert der Katholische Familienverband die unzähligen, unbezahlten Arbeitsstunden, die Mütter täglich leisten, nicht aus den Augen zu verlieren: „Familienarbeit ist nach wie vor primär Frauenarbeit und muss entsprechend gewürdigt werden“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Weil es nicht unwesentlich ist, wie viele Personen von einem Einkommen leben müssen, ist für den Familienverband eine Steuerreform überfällig.
Wien, 6. Mai 2014. Finanzminister und Vizekanzler Michael Spindelegger sprach sich
vergangenes Wochenende für eine steuerliche Entlastung der Familien aus. Diese Entlastung ist für den Katholischen Familienverband aufgrund der „kalten Progression“ dringend notwendig.
Österreichweit bietet der Katholische Familienverbandam 15. Mai 2014, dem internationalen Tag der Familie, kostenlose Beratungen zum Thema Familie und Steuer an.
Wien, 5. Mai 2014. Von den im Budget für Familien reservierten Steuergeldern wird nur etwa ein Drittel abgeholt. Geschätzte 220 Millionen Euro, die für den Kinderfreibetrag und diesteuerliche Absetzbarkeit der Betreuungskosten reserviert wurden,bleiben jährlich beim Finanzamt liegen. „Da verschenken die Familien Geld“, so Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Die gestern beschlossene Erhöhung der Familienbeihilfe ist auch ein Erfolg der Online Petition „Familienbeihilfe anheben“, einer gemeinsamen Aktion der Familienorganisationen.
Wien, 30. April 2014. Die Familienbeihilfe wird ab 1. Juli 2014 um vier Prozent erhöht, 2016 und 2018 um je 1,9 Prozent. Bis 2018 wird die Familienbeihilfe damit, je nach Alter des Kindes, zwischen 8,6 Euro und 12,4 Euro pro Monat erhöht. „Diese Anpassung ist ein positives Signal, der 14jährige Wertverlust wird damit bei weitem nicht abgedeckt“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.