Aktion Verzicht: 6 Wochen lang ein Bewusstsein für die eigenen Gewohnheiten entwickeln
„Dadurch ist es möglich, ein besseres Gespür für sich und die eigene Lebensweise, aber auch einen verantwortungsvolleren Umgang mit den Ressourcen zu entwickeln,“ ist Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes überzeugt. „Es geht um Fasten, also um bewussten Konsumverzicht, ein Zeichen, das wir auch ohne dauernde Nachfrage nach Gütern ein gutes Leben, ja manchmal ein freieres Leben leben können“, stellt Trendl klar. „Verhaltensmuster sollen kritisch hinterfragt werden, das betrifft sowohl den Konsum als auch die persönliche Wertewelt“, so Trendl weiter. „Ein schöner Ansatz wäre, das durch die Aktion Verzicht Ersparte einer karitativen Organisation zu spenden.“ Jedes Jahr beteiligen sich an der „Aktion Verzicht“ neben zahlreichen Familien in Tirol, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Vorarlberg, Steiermark und dem Burgenland auch Kindergärten, Schulen und Jugendzentren. Heuer gibt es die „Aktion Verzicht“ erstmals auch in Wien. Für Familien gibt es ein eigenes Plakat das individuell gestaltet werden kann und durch die Fastenzeit begleitet. Weitere Anregungen für die Umsetzung der Aktion in Familien, Kindergärten, Volksschulen und Jugendzentren finden sich auf der Homepage www.aktion-verzicht.net Materialien können bei den einzelnen Diözesanverbänden bestellt
werden. Unterstützt wird die „Aktion Verzicht“ in den einzelnen Bundesländern durch verschiedene Partner, wie etwa die Suchtpräventionsstellen der Länder: „Für die eigene Gesundheit ist es wichtig, immer wieder auf Distanz zu den eigenen Gewohnheiten zu gehen. Dadurch wird dem fließenden Übergang von Gewohnheitsverhalten zu Suchtverhalten vorgebeugt, und neue Entwicklungen werden möglich“, ist Trendl überzeugt.
Rückfragehinweis:
Mag. Julia Standfest
Telefon: (+43) 1 / 515 52 DW 3281
Mobiltelefon: (+43) 664 / 88 52 26 20
E-Mail: standfest@familie.at