Familienverband fordert, Anliegen der EU-Bürger ernst zu nehmen!
Wenn eine Bürgerinitiative mehr als 1 Million Unterschriften sammelt, muss die Kommission das Anliegen behandeln. Kommenden Donnerstag, am 10. April 2014, findet um 9.00 Uhr eine öffentliche Anhörung im Europäischen Parlament statt. Alfred Trendl fordert alle 19 österreichischen Mitglieder des Europäischen Parlamentes auf, das Ergebnis der Bürgerinitiative zu respektieren und am Hearing teilzunehmen. „Wenn dieses neu geschaffene Instrument der Bürgerinitiative ernst genommen wird, dann kommt die Kommission an diesem wichtigen Thema nicht vorbei“, so Trendl. Der Präsident des Katholischen Familienverbandes appelliert sieben Wochen vor den EU-Wahlen an die österreichischen Abgeordneten ein klares Zeichen zu setzen, die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen und auf europäischer Ebene zu vertreten. Die Entscheidung der EU-Kommission wird in vier Wochen erwartet.
„Wir dürfen dieses wichtige Thema der Embryonenforschung nicht aus den Augen verlieren und müssen uns weiterhin dafür stark machen, dass das Lebensrecht von Embryonen geachtet und nicht durch menschenunwürdige Kommerzialisierung missachtet und verletzt wird“, mahnt Trendl.
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