Hofburgwahl 2016: Klares Ja zum arbeitsfreien Sonntag!
Richard Lugner hat trotz Nachfragen nicht geantwortet.
Generationengerechtigkeit ist für Griss dann gegeben, wenn sich junge Menschen ohne Zuwendung ihrer Eltern eine Existenz aufbauen und eine Familien gründen können; für Hundstorfer ist es notwendig, das Pensionsalter anzuheben, für Hofer wäre ein gerechteres Steuerrecht zielführend, Khol würde darauf schauen, dass alle Regierungsmitglieder bei allen Themen auch die Jungen verpflichtend einbinden und Van der Bellen plädiert für ein flexibleres Pensionssystem.
Bei der Frage nach der Familiendefinition reichen die Antworten von „alle Formen des Zusammenlebens“, über „Verantwortung füreinander übernehmen“ bis zur „idealen“ Familie, Alleinerzieher- und Patchworkfamilie.
„Wir müssen Familien und ihre Anliegen vor jeder Wahl aktiv zum Thema machen“, ist Familienverbandspräsident Alfred Trendl überzeugt. „Nachdem Kinder nicht wählen dürfen, ist es besonders wichtig den Familien klar zu machen, dass sie es sind, die eine familienfreundliche Politik einfordern müssen.“ Mit den Fragen zum Familienbild, zum arbeitsfreien Sonntag und zur Generationengerechtigkeit, will der Katholische Familienverband eine Orientierungshilfe bieten und gleichzeitig die Kandidaten für das Thema Familie sensibilisieren. Trendl appelliert an alle Familien des Landes: „Gehen Sie zur Wahl, denken Sie an die nächste Generation und stimmen Sie auch im Interesse ihrer Kinder!“
Die ausführlichen und ungekürzten Antworten der fünf Kandidaten finden Sie auf der Homepage www.familie.at unter: http://www.familie.at/site/oesterreich/presse/aktuelles/article/3256.html