Lob gibt es von Vizepräsidentin Astrid Ebenberger für den Ausbau von Nachmittagsbetreuung und Ganztagsschulen. Darüber hinaus begrüßt sie die geplante Einbindung der Schulpartner.
Wien, 13. Juli 2016. Erfreut zeigt sich Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes über das beschlossene Milliardenpaket für den Bildungsbereich. „Ich bin überzeugt, dass sich jeder Euro, den wir in Bildung und damit in die Zukunft der Kinder investieren, mehrfach rentiert.“ Ebenberger begrüßt die Prioritätensetzung der Regierung und bezeichnet das gestern beschlossene Paket als weiteren Schritt, Österreich zum familienfreundlichsten Land Europas zu machen.
Verbesserte Kommunikation mit den Schulpartnern und eine frühere Bekanntgabe der Ergebnisse fordert Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes.
Wien, 29. Juni 2016. „Gratulation an alle, die die Matura trotz einiger Stolpersteine erfolgreich bestanden haben“, sagt Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes und nutzt die Gelegenheit, sich auch bei den Lehrkräften für ihren Einsatz zu Schulschluss zu bedanken.
Kritik gibt es an der angedachten Opt-Out Variante, in der die Kinder vor der Abmeldung drei Monate lang den Kindergarten „auf Probe“ besuchen müssen.
Wien, 16. Juni 2016. „Die Wahlfreiheit muss erhalten bleiben. Eltern wissen selbst am besten was gut für ihre Kinder ist. Es muss ihre Entscheidung bleiben, wann, wo und wie lange sie ihre Kinder betreuen lassen“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes zur aktuellen Diskussion rund um eine Abmeldemöglichkeit von einem möglichen verpflichtenden vorletzten Kindergartenjahr.
Mehr als 50 Prozent der Eltern, die aktuell Kinderbetreuungsgeld beziehen, haben sich bisher für die Langvariante entschieden. Diese mit Abstand beliebteste Variante wird mit der heute beschlossenen Reform abgeschafft.
Wien, 15. Juni 2016. Kritik übt der Katholische Familienverband am heute beschlossenen Kindergeldkonto: „Reform bedeutet in diesem Fall fehlende Wertanpassung, Leistungskürzung und Benachteiligung einzelner Beziehergruppen“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. Dass die mit Abstand beliebteste Bezugsvariante, 30+6 Monate doppelt gekürzt wird, ist für Trendl „alles andere als familienfreundlich“. Laut aktueller Kinderbetreuungsgeld-Statistik bezogen im Mai 126.988 Personen Kinderbetreuungsgeld, 65.012 davon entschieden sich für die Variante 30+6 Monate. Mit der Reform wird die maximale Bezugsdauer für einen Elternteil um zwei Monate auf 28 gekürzt.
Jugendliche brauchen eine Perspektive: die Intention der Ausbildungspflicht ist gut, eine Strafe für Erziehungsberechtigte lehnt der Familienverband ab!
Wien, 8. Juni 2016. Lob aber auch Kritik gibt es von Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes, zur gestern im Ministerrat beschlossenen Ausbildungspflicht bis 18 Jahre: „Dass damit Jugendlichen die Möglichkeit eingeräumt werden soll, im Rahmen des Programmes nicht nur einen Pflichtschulabschluss, sondern nach Möglichkeit auch einen der Sekundarstufe II zu machen, ist zu begrüßen“, so Ebenberger und sagt: „Es darf nicht sein, dass es in unserem Land Jugendliche gibt, die keine Beschäftigung haben und sich nicht gebraucht und gefordert fühlen“. Die Bildungsexpertin ist überzeugt: „Jugendarbeitslosigkeit und fehlende Perspektiven sind nicht nur für die Betroffenen ein großes Problem, eine gute Unterstützung dieser Gruppe wirkt sich positiv auf die ganze Gesellschaft aus.“
Das Bildungsangebot des Katholischen Familienverbandes feiert sein 10jähriges Jubiläum und wurde um die Aspekte Partnerschaftlichkeit und Väterbeteiligung ergänzt.
Wien, 3. Juni 2016. Am 6.6.2006 organisierte der Katholische Familienverband erstmals – als Ergänzung zu den Ehevorbereitungsseminaren – Informationsabende, die einerseits über die Grundzüge des Eherechts informierten und andererseits Anregungen zum Gelingen einer Beziehung gaben. Über 500 Paare haben in den vergangenen 10 Jahren österreichweit das Angebot „Wir trauen uns mit Recht“ in Anspruch genommen und sich damit auf ihre Ehe vorbereitet. Aktuell werden Veranstaltungen in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark angeboten. Ergänzend dazu gibt es die Broschüre „Wir trauen uns mit Recht. Ein Leitfaden des Katholischen Familienverbandes für Paare, die heiraten und ihre Beziehung und Kindererziehung partnerschaftlich gestalten wollen. Diese ist kostenlos (gegen Portoersatz) und kann unter info@familie.at bestellt werden.
„Woche für das Leben“: Katholischer Familienverband und Katholische Frauenbewegung Österreichs gegen Diskriminierung von Frauen in Elternkarenz.
Wien, 2. Juni 2016. Die Abschaffung diverser Regelungen, die Frauen in Mutterschutzkarenz benachteiligen, verlangen Katholischer Familienverband und Katholische Frauenbewegung Österreichs anlässlich der „Woche für das Leben“. Die „Woche für das Leben“, 2010 von der Aktion Leben begründet, findet von 1. bis 7. Juni statt. „Leben schützen setzt unter anderem voraus, Frauen vor Nachteilen zu schützen, wenn sie ein Kind bekommen und in Karenz gehen“, so Veronika Pernsteiner, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs. „Wir fordern daher die Beseitigung der Wochengeldfalle sowie die Anrechnung von Karenzzeiten als Vordienstzeiten für die Biennalsprünge“, erklärt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.