Heute, Dienstag 31. Mai 2016, tagt der Familienausschuss im Parlament. In einem offenen Brief fordert der Familienverband die Mitglieder auf, beim Kindergeldkonto keine Verschlechterungen und Leistungskürzungen zuzulassen!
Der offene Brief im Wortlaut:
Sehr geehrte Nationalratsabgeordnete und Mitglieder des Familienausschusses!
In der heutigen Sitzung steht u.a. die Reform des Kinderbetreuungsgeldes (KBG) und das FamZeitbG auf der Tagesordnung. Wir möchten Sie bitten, die Gelegenheit zu nutzen und die aus unserer Sicht notwendigen Adaptierungen vorzunehmen, damit es mit dieser Reform zu keinen Verschlechterungen und Leistungskürzungen kommt.
Familienkompetenz als Integrationsmotor - dies will der Katholische Familienverband nützen und startet mit Unterstützung des Familienministeriums ein Integrationsprojekt für Flüchtlingsfamilien.
Wien, 18. Mai 2016. Endlich- ein positiver Asylbescheid! Wenn diese Hürde geschafft ist, stehen anerkannte Flüchtlinge vor einer neuen, großen Herausforderung: Es gilt, sich einen Alltag in einem fremden Land aufzubauen.
„Familien verfügen über ein enormes Know-How in Familienfragen, davon können wir auch im Integrationsbereich profitieren“, ist Irene Kernthaler-Moser, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes überzeugt. Mit dieser Überzeugung startete die Familienorganisation mit großer Unterstützung des Familienministeriums das Integrationsprojekt „Familien für Familien“
Familienverbandspräsident Alfred Trendl schätzt den designierten Bundeskanzler und SPÖ-Vorsitzenden Christian Kern als konstruktiven Gesprächspartner und fordert die Bundesregierung auf, wieder zu einem guten Miteinander zu finden.
Wien, 13. Mai 2016. „Wir haben mit Christian Kern als Verhandlungspartner positive Erfahrungen gemacht und konstruktive Ergebnisse erzielt“, erinnert Familienverbandspräsident Alfred Trendl an die Proteste der Familienorganisationen gegen die Verschlechterungen der ÖBB-Tarife für Mehrkindfamilien vor zwei Jahren. „Schnell und unbürokratisch wurde ein Termin gefunden; das Gespräch verlief konstruktiv, das Ergebnis war im Sinne der Mehrkindfamilien ein familienfreundliches“, so Trendl. Er hat Kern bei dem Gespräch im April 2014 als kompetenten und lösungsorientierten Pragmatiker erlebt. Für Trendl ist der Wechsel an der Regierungsspitze eine Chance, wieder zu einem sachlichen und produktiven Arbeitsklima zurück zu finden.
Mehr Rückhalt für Familien in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wünscht sich Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes und fordert die Einrichtung einer Bundesfamilienvertretung.
Wien, 13. Mai 2016. "Familien sind das Rückgrat der Gesellschaft und leisten wertvolle und großartige Arbeit", sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes anlässlich des internationalen Tag der Familie am 15. Mai. Er fordert mehr politischen Rückhalt für Familien und vor allem für Kinder.
Die Bemühungen von Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Verhandlungspartner Harald Mahrer werden begrüßt, positive Neuerungen finden sich im Schulrechtspaket ebenso wie einige Schwächen.
Wien, 4. Mai 2016. Zahlreiche positive Aspekte findet Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes im vorgelegten Schulrechtspaket, dessen Begutachtungsfrist morgen (Donnerstag 5. Mai 2015) endet. Als größte überparteiliche Familienorganisation hat der Katholische Familienverband eine Stellungnahme eingebracht.
Am 12. Mai veranstaltet der Katholische Familienverband den Steuerinfotag und informiert kostenlos in allen Bundesländern zum Thema Familie und Steuern.
Wien, 3. Mai 2016. Viele Familien verzichten darauf, den Steuerausgleich zu machen, weil sie glauben es würde sich nicht auszahlen. „Die Berücksichtigung der Kinder im Steuerrecht ist trotz Steuerreform minimal. Dennoch lohnt sich ein Steuerausgleich in den allermeisten Fällen“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes und Steuerberater und erklärt: „Geschätzte 220 Millionen Euro sind im Budget für Steuerrückzahlungen an Familien reserviert und werden nicht abgeholt“, berichtet Trendl und fordert die Familien auf: „Wenn Sie für Kinder sorgen und lohnsteuerpflichtig sind, lohnt sich ein Steuerausgleich auf jeden Fall!“
Der Katholische Familienverband teilt die Euphorie der beiden Regierungsparteien nicht und kritisiert die fehlende Wertanpassung sowie die Kürzung der Langvariante.
Wien, 27. April 2016. „Ich begrüße die Bemühungen und sehe auch positive Ansätze, es sind aber auch einige Wermutstropfen dabei“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes über das neue Kinderbetreuungsgeldkonto.
Die Einführung einer Familienzeit für Väter ist für Trendl positiv.