Mit mehr als 10.000 A3-Plakaten und Gratispostkarten wirbt der Katholische Familienverband in den nächsten Monaten österreichweit für den arbeitsfreien Sonntag.
Wien, 22. April 2016. „Sonntag – ein Geschenk des Himmels“ – mit dieser Botschaft macht der Katholische Familienverband von Mai bis Juni in einer bundesweiten Kampagne auf den Wert des arbeitsfreien Sonntags aufmerksam. „Als Katholischer Familienverband und Gründungsmitglied der Allianz für den freien Sonntag liegt uns das Thema sehr am Herzen; prägt doch der überwiegend arbeitsfreie Sonntag für große Teile der Bevölkerung das gesellschaftliche, religiöse, kulturelle und familiäre Zusammenleben“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Anlässlich der Bundespräsidentenwahl fragte der Katholische Familienverband die Kandidaten, was für sie Familie ist, wie sie zum arbeitsfreien Sonntag stehen und was sie zur Generationengerechtigkeit beitragen würden.
Wien 21. April 2015. Der Sonntag soll weitgehend arbeitsfrei bleiben; eine Lockerung der Sonntagsruhe steht nicht zur Diskussion – darüber sind sich die fünf Kandidaten Irmgard Griss, Rudolf Hundstorfer, Norbert Hofer, Andreas Khol und Alexander Van der Bellen einig. Nachdem im Wahlkampf bislang vor allem das Thema Flüchtlinge und die Diskussion um die Kompetenzen des Bundespräsidenten dominierten, hat der Katholische Familienverband allen sechs Kandidaten, die am kommenden Sonntag zur Bundespräsidenten-Wahl antreten, drei Fragen gestellt.
Der Katholische Familienverband empfiehlt den Film „Futurebaby“, der morgen (15. April 2016) in den österreichischen Kinos anläuft.
Wien, 14. April 2016. „Wir begrüßen es, dass sich Regisseurin Maria Arlamovsky in ihrem Film „Futurebaby“ mit der internationalen Fortpflanzungsindustrie auseinandersetzt“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes über den Film. „Auch wenn wir einige Bereiche noch kritischer sehen als im Film dargestellt, ist die Arbeit der Regisseurin zu würdigen. Dadurch wird ein Einblick in die Mechanismen des Geschäftes mit dem Babyglück gegeben wird“, so Trendl.
Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes fordert nach den Ergebnissen der letzten Bildungsstandardtestungen in den Volksschulen ein Ende des politischen und medialen Hickhacks und stattdessen mehr gesellschaftliche Stärkung der Eltern.
Wien, 5. April 2016. Wieder sorgen Ergebnisse letzter Bildungsstandardtestungen in den Volksschulen mit dem Schwerpunkt auf Lesen und Schreiben für Aufregung im Blätterwald und für eine Bankrotterklärung eines ganzen Schultyps. „Doch nichts ist so krank wie das permanente politische und mediale Hickhack um das gesamte Bildungssystem“, meint Astrid Ebenberger, die Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes Österreich.
Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes, begrüßt die Wiederaufnahme der Gespräche zur Reform des Kinderbetreuungsgeldes und sieht damit die Chance, Verbesserungen für Familien umzusetzen.
Wien, 17. März 2016. „Wir freuen uns über den Neustart am Verhandlungstisch“ sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. „Das Thema ist im Sinne einer vorausschauenden Familienpolitik zu wichtig, um daraus politisches Kleingeld zu schlagen.“ Der Reformentwurf zum Kinderbetreuungsgeld hatte für den Familienverband zwei wirklich große Schwachpunkte: die fehlende Wertanpassung und eine Kürzung des Leistungsanspruches. Nach 14 Jahren fehlender Wertanpassung beträgt der Verlust pro Kind unglaubliche 4.600 Euro. Die Reform bedeutet darüber hinaus auch eine Verkürzung der Anspruchsdauer der Langvariante um rund 2 Monate.
„Ohne Eltern geht es in der Schule nicht!“, so das Fazit aller Experten, die auf Einladung des Katholischen Familienverbandes über „Neue Autorität“ diskutierten.
Wien, 9. März 2016. „Schule kann neue Autorität gut brauchen“, so Philip Streit, Vorstand des Instituts und der Akademie für Kind, Jugend und Familie in Graz. „Neue Autorität erfordert aber klar Stellung zu beziehen und gegebenenfalls dem Verhalten des Kindes meinen Widerstand entgegensetzen.“ Voraussetzung dafür sei, dass sich Erziehende ihrer Stärken bewusst sind und diese auch zeigen. Im Rahmen der Enquete: „Neue Autorität“ – wider die Ohnmacht im Kinder- und Klassenzimmer, diskutierten Expertinnen und Experten über neue Modelle und Lösungsansätze in der Pädagogik. Die Veranstaltung fand Dienstag Abend auf Einladung des Katholischen Familienverbandes im Bildungszentrum der Arbeiterkammer Wien statt.
Die jährliche, gesetzlich vorgeschriebene Wertanpassung der Familienbeihilfe ist ein weiterer Schritt, um die kalte Progression abzufedern.
Wien, 7. März 2016. Erfreut zeigt sich Familienverbandspräsident Alfred Trendl über den Vorstoß von Finanzminister Hans Jörg Schelling, die kalte Progression abzuschaffen. „Damit greift der Finanzminister einen langjährigen Vorschlag des Katholischen Familienverbandes auf“, so Trendl. „Die kalte Progression trifft insbesondere Mehrkindfamilien. Wenn mehrere Personen von einem Einkommen leben müssen, wirken sich Inflation und kalte Progression besonders stark aus." Die kalte Progression entsteht, weil die Einkommen jährlich steigen, die Steuerstufen aber nicht an die Inflation angepasst werden.