Katholischer Familienverband begrüßt Entschließungsantrag zur Anrechnung von Karenzzeiten
Familienverbandspräsident Alfred Trendl drängt auf rasche Umsetzung und zieht Gang vor Gericht in Erwägung.
Wien, 26. September 2018. Volle Unterstützung für den heute im Parlament geplanten Entschließungsantrag zur gesetzlichen Anrechnung von Karenzzeiten gibt es vom Katholischen Familienverband. Ziel soll sein, die Anrechnung von bis zu 24 Monaten Karenzzeiten in allen Kollektivverträgen zu verankern. „Es liegt hier eine – mittelbare – Frauen- und Familiendiskriminierung vor, die zu einem nicht geringen Teil verantwortlich für den Gender Pay Gap ist und endlich abgestellt gehört“, fordert Familienverbandspräsident Alfred Trendl.
Katholischer Familienverband zum Weltkindertag: Kinderrechte ernst nehmen!
Keine Kürzungen bei Kindern, eine aktuelle Kinderkostenstudie, mehr Aufmerksamkeit für kindliche Bedürfnisse und ein zentrales Spenderregister für Samen- und Eizellenspenden sind die Forderungen des Katholischen Familienverbandes zum Weltkindertag.
Wien, 20. September 2018. „Keine Kürzungen bei Kindern, schon gar nicht bei jenen, die es ohnehin schwerer haben“, fordert Vizepräsidentin Astrid Ebenberger.
Karenzzeiten anzurechnen ist eine Frage der Gerechtigkeit!
Österreichs größte überparteiliche Familienorganisation unterstützt die Forderung des ÖAAB, bis zu 24 Monate Elternkarenz für Gehaltsvorrückungen, Urlaubsansprüche und Kündigungsfristen anzurechnen.
Wien, 12. September 2018. „Biennalsprünge sind keine Leistungsprämien, sondern werden ausschließlich aufgrund der Dauer der Betriebszugehörigkeit in den Kollektivverträgen gewährt“, sagt Familienverbandspräsident Alfred Trendl. „Eltern, die aufgrund von Kindererziehungszeiten ihre Erwerbsarbeit unterbrechen, erhalten diese Gehaltsvorrückungen oft nicht, obwohl sie nach ihrer Rückkehr wieder den genau gleichen Job wie ihre Kollegen machen und dafür weniger Gehalt bekommen.
Im Interview mit „ehe und familien“ verrät Erziehungscoach Martina Leibovici-Mühlberger wann Erziehung gelungen und ein Kind kindergartenreif ist.
Weil wir weniger Kinder bekommen, habe sich der Stellenwert des Kindes in den letzten 50 Jahren geändert. Bei 1,41 Kindern pro Frau sei der Druck hoch, dass das eine, erste Kind „gut gelinge“, so Erziehungscoach Martina Leibovici-Mühlberger im Interview in der aktuellen Ausgabe von „ehe und familien“, der Mitgliederzeitung des Katholischen Familienverbandes.
Rechtzeitig zu Schulbeginn erscheint die kostenlose und beliebte Schulanfangszeitung des Katholischen Familienverbandes.
Wien, 28. August 2018. Auf 32 Seiten sind für Klassenelternvertreter/innen, Elternvereinsobleute, Eltern und Interessierte sämtlicher Schultypen die wesentlichsten Neuerungen zum Schuljahr 2018/2019 kompakt und übersichtlich zusammengestellt. Neben Artikeln zu aktuellen Themen wie den Deutschförderklassen, schärfere Strafen für Schulschwänzer und Datenschutz für Elternvereine haben wir Bildungsminister Heinz Faßmann zu einheitlichen Herbstferien, zum verpflichtenden Ethikunterricht oder zur künftigen Beurteilung in der Neuen Mittelschule befragt und stellen das Konzept des dialogisch-konfessionellen Religionsunterrichts vor.
Der Familienverband begrüßt die Einigung beim Betreuungsausbau und fordert, einen Fokus auf Qualität und Betreuungsschlüssel zu legen.
Wien, 27. August 2018. Von wem kommt wieviel Geld für den Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen – das war in den letzten Monaten Streitpunkt zwischen Bund und Länder. „Eine gute, qualitätsvolle Betreuungseinrichtung ist ein zentraler Aspekt für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. „Dass sich Familienministerin Juliane Bogner-Strauss nach wochenlangen Diskussionen mit den Ländern endlich einigen konnte, ist für den Familienverband erfreulich.“
Kinderbetreuung: Bund und Länder dürfen ihre Differenzen nicht auf dem Rücken der Eltern und Kinder austragen!
Mit wachsendem Unbehagen beobachtet Astrid Ebenberger, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes, die Unstimmigkeiten zwischen Bund und Länder was den Ausbau der Kinderbetreuung betrifft.
Wien, 3. August 2018. „Der Konflikt zwischen Bund und Länder darf nicht auf dem Rücken der Familien und Kinder ausgetragen werden“, fordert die Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes, Astrid Ebenberger und fordert Bund und Länder auf, sich umgehend auf eine 15a Vereinbarung zu einigen. Der Bund will den Ländern für den Ausbau der Kinderbetreuung künftig 30 Millionen Euro weniger zahlen und die in Aussicht gestellten 110 Millionen an strengere Vorgaben wie die Betreuungsquote muss um zwei Prozent steigen, knüpfen.