Familienverband begrüßt Öffnung des Familienhärteausgleichsfonds
„Entscheidend wird sein, wie die Richtlinien ausgestaltet werden.“
Viele Mütter und Väter sind durch die Corona-Krise arbeitslos geworden oder haben Kurzarbeit vereinbart. Der Präsident des Katholischen Familienverbandes appelliert an alle Familien, die Information über eine Unterstützung aus dem Familienhärteausgleichsfonds in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis weiterzugeben.
Für Trendl ist die Öffnung ein erster, wichtiger und zentraler Schritt. Er erinnert daran, dass das Leben in der momentanen Ausnahmesituation deswegen funktioniert, weil Eltern und Familien ganz selbstverständlich einspringen und doppelte und dreifache Arbeit verrichten. „In einem zweiten Schritt muss dann über eine temporäre Verdoppelung der Familienbeihilfe nachgedacht werden“, sagt der Präsident des Katholischen Familienverbandes und denkt dabei an die Verdoppelung der Familienbeihilfe für den Zeitraum, in dem Betreuungseinrichtungen und Schulen geschlossen sind. „Kinder und ihre Versorgung und Betreuung sind nicht nur Privatsache. Die Arbeit der Eltern muss insbesondere in der Krise verstärkt wertgeschätzt und abgegolten werden!“, so der Präsident des Katholischen Familienverbandes.