Katholischer Familienverband dankt Familienministerin Christine Aschbacher und begrüßt ihre Nachfolgerin Susanne Raab
Erfreut zeigt sich der Familienverbandspräsident über die Regelung der Nachfolge: „Sowohl Martin Kocher als neuer Arbeitsminister als auch Susanne Raab als neue Zuständige für Familien – und Jugendagenden sind eine gute Wahl“, ist Trendl überzeugt.
„Familien sind systemrelevant. Umso wichtiger ist eine starke politische Vertretung für sie“, so Trendl. Für den Präsidenten der größten, überparteilichen Familienorganisation sind folgende Themen prioritär: „Viele Eltern sind seit März 2020 bereits zum zweiten Mal arbeitslos oder in Kurzarbeit. Es wäre gut, wenn diese erneut einen Antrag auf Unterstützung aus dem Corona-Familienhärtefonds stellen könnten.“ Der Katholische Familienverband hat bereits mehr als 600 Familien bei der Antragsstellung unterstützt. „Daher wissen wir, wo der Schuh drückt. Rasche unbürokratische Unterstützungen sind das Gebot der Stunde“, ist der Präsident des Katholischen Familienverbandes überzeugt.
Eine solche Unterstützung könnte auch eine erneute Sonderzahlung zur Familienbeihilfe sein: Es wäre eine unbürokratische Maßnahme und würde die Kaufkraft stärken“, sagt Trendl. Ebenso wäre die gezielte Förderung familiennaher Dienstleistungen für den Präsidenten des Katholischen Familienverbandes eine echte Chance, die Arbeitslosenquote zu verringern. Er appelliert daher an den neuen Arbeitsminister, auch diesen familienspezifischen Bereich in den Focus zu nehmen.
Ebenfalls wichtig für Trendl: „Mehrkindfamilien sind durch die Erhöhung der Normverbrauchsabgabe auf größere Autos massiv benachteiligt. Hier wäre eine Ausnahme für Mehrkindfamilien wichtig“, so der Familienverbands-Präsident. Eine weitere Forderung des Katholischen Familienverbandes ist die Senkung der Mehrwertsteuer auf Babyprodukte: „Wir wünschen uns den niedrigeren Steuersatz auch für Babyprodukte wie Windeln, denn diese sind keine Luxusprodukte.“
Der Präsident des Katholischen Familienverbandes wünscht der neuen Familienministerin alles Gute und freut sich auf einen zeitnahen Austausch: „Wir konnten mit Susanne Raab bereits Gespräche in ihrer Funktion als Integrations- und Frauenministerin führen. Wir freuen uns, sie künftig auch in familienpolitischen Angelegenheiten als Ansprechperson zu haben“, so Trendl abschließend.