Als „Meilenstein“ bezeichnet Familienverbandspräsident Alfred Trendl die Wertanpassung vieler Familienleistungen mit 1. Jänner 2023.
Wien, 28. Dezember 2022. Künftig sollen Familienbeihilfe, Schulstartgeld, Mehrkindzuschlag und der Kinderabsetzbetrag jährlich automatisch an die Inflation angepasst werden. „Dieser Beschluss ist ein Meilenstein, damit wurde eine langjährige Forderung des Katholischen Familienverbandes erfüllt“, freut sich Familienverbandspräsident Alfred Trendl. „In Zeiten hoher Inflation ist die regelmäßige Valorisierung ein wichtiger Schritt, um Familien zu unterstützen“, so der Familienverbandspräsident.
Neben der ausdrücklichen Zustimmung zu den Entlastungspaketen sieht der Katholische Familienverband bei Mehrkindfamilien und Kindern mit besonderen Bedürfnissen Nachbesserungsbedarf.
Wien, 26. August 2022. Heute, Freitag, den 26. August 2022, endet die Frist für die Stellungnahme zu den beiden vorgelegten Entlastungspaketen der Bundesregierung.
Katholischer Familienverband zur Kinderbetreuung: Pro und Contra Barcelona-Ziel
Jedes zweite Kind unter drei Jahren in Fremdbetreuung? In der aktuellen Ausgabe der Mitgliederzeitung „ehe und familien“ nehmen AMS Vorstand Johannes Kopf und die Kindergartenleiterin Naomi Matthews dazu Stellung.
Geht es nach dem Willen der Europäischen Kommission, soll bis zum Jahr 2030 jedes zweite Kind unter drei Jahren fremdbetreut werden.
Positiv beurteilt der Katholische Familienverband die heute vorgestellten Punkte zur Reform des Mutter- Kind Passes, der künftig ein digitaler Eltern-Kind Pass werden soll. Der Familienverband schlägt darüber hinaus die Erweiterung um einen Gutschein zur Elternbildung sowie eine kostenlose Mundhygiene für Schwangere vor.
Wien, 16. November 2022. „Wir sind erleichtert, dass nun Bewegung in die Sache kommt und die Leistungen weiterhin aus der öffentlichen Hand bezahlt werden“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes über die nach dem heutigen Ministerrat vorgestellte Reform des Mutter-Kind Passes. Geplant ist, den gelben Pass zu einem Eltern-Kind Pass zu reformieren, ihn zu digitalisieren und die Leistungen auszuweiten. Das Jahresbudget für die Leistungen des Mutter-Kind Passes liegt aktuell bei 62 Millionen Euro, zwei Drittel kommen aus den Mitteln des Familienlastenausgleichsfonds (FLAF), ein Drittel wird über die Sozialversicherung finanziert.
Die Anmeldung zur 41. Winterwoche in Neukirchen am Großvenediger ist ab sofort möglich.
Wien, 11. November 2022. Nicht nur Skifahren auf 75 Pistenkilometern, sondern auch Pferdeschlittenfahrten, die längste beleuchtete Rodelbahn, lange Winterspaziergänge und die Gemeinschaft mit anderen Familien erwarten die Teilnehmer/innen der 41. Winterwoche des Katholischen Familienverbandes.
Katholischer Familienverband: Aus für den Mutter-Kind Pass wäre ein Armutszeugnis!
Mit vorsichtiger Erleichterung registriert der Katholische Familienverband die Zusage von Gesundheitsminister Johannes Rauch, dass auch künftig die Untersuchungen im Rahmen des Mutter-Kind Passes öffentlich finanziert werden sollen.
Wien, 10. November 2022. Entsetzt zeigt sich der Katholische Familienverband über die aktuellen Entwicklungen bezüglich des Mutter-Kind Passes. „Bereits Anfang Oktober stellte die Ärztekammer einen Ausstieg der Kinderärzt/innen in Wien, Niederösterreich und Steiermark in den Raum, weil die Honorare für die Vorsorgeuntersuchungen seit 1994 nicht wertangepasst worden seien. Nun gab auch die oberösterreichische Ärztekammer ihren voraussichtlichen Ausstieg bekannt“, bedauert Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes.
Mit großer Besorgnis hat der Katholische Familienverband den drohenden Ausstieg der Kinderärzte in Wien, Niederösterreich und Steiermark vernommen. Familienverbandspräsident Alfred Trendl fordert rasche Verhandlungen für eine sofortige Lösung im Sinne der Mütter und Kinder.
Wien, 7. Oktober 2022. Obwohl sich die Vorsorgeleistungen deutlich erhöht haben, beträgt das Honorar der Ärzte für Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen seit 28 Jahren unverändert 18,02 Euro rechnet die Ärztekammer vor. Nun drohen Kinderärzte aus Wien, Niederösterreich und der Steiermark die im Pass angeführten Untersuchungen nicht mehr als Kassenleistung anzubieten.