Katholischer Familienverband zum weltweiten Klimastreik: Sorgen der Jugend ernst nehmen!
„Es ist gut, wenn Kinder und Jugendliche gut informiert über ihre Rechte sind und selbst im Rahmen ihrer demokratischen Möglichkeiten aktiv werden“, sagt Alfred Trendl, Präsident des Katholischen Familienverbandes. „Umso mehr, weil gerade Kinder in Zukunft massiv von den Entscheidungen der Politik betroffen sein werden. Nachdem sie bis zum 16. Lebensjahr kein Wahlrecht haben, bleiben nur andere Formen der politischen Teilhabe“, macht Trendl deutlich und erinnert an die Kampagne des Familienverbandes „Kindern eine Stimme geben“. „Wir müssen die Sorgen der Kinder und Jugendlichen ernst nehmen“, so der Präsident der größten, überparteilichen Familienorganisation.
„Es ist schön zu sehen, dass Kinder und Jugendliche auch in ihrem persönlichen Leben verstärkt auf die Schöpfungsverantwortung achten“, so Trendl. Er appelliert an die Eltern, ihre Sprösslinge dabei zu unterstützen: „Ob es darum geht, Jugendliche ernst zu nehmen, wenn sie sich fleischlos ernähren wollen oder um das Aushalten von Kritik über das eigene Verhalten in punkto Nachhaltigkeit – gerade in Familien sollte das Thema im Alltag seinen Platz finden“, so der Wunsch des Familienverbandspräsidenten. „Die Sorge um unser gemeinsames Haus motiviert die Jugend, heute auf die Straße zu gehen; eine Entwicklung die uns stolz machen sollte“, verweist Trendl auch auf die Enzyklika „Laudato Si“. von Papst Franziskus .