Katholischer Familienverband schließt sich Forderung nach zusätzlichen Schuljahren für Kinder mit Down-Syndrom an
Zwei zusätzliche Schuljahre sind für die kognitive Entwicklung der Kinder von großer Bedeutung, besonders wichtig sind sie für Kinder mit Trisomie 21, deren Lernfenster besonders lange geöffnet ist: „Uns ist wichtig, dass es um konkrete Förderung geht und betroffene Jugendliche nicht einfach zwei Jahre länger die Schule besuchen um betreut zu sein“, wünscht sich Trendl mehr Augenmerk auf die konkrete Förderung. „Menschen mit Down Syndrom sind ein selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft und betroffene Kinder und Jugendliche sollen von Anfang an die bestmögliche Förderung erhalten – und zwar so lange wie nötig“, wünscht sich die größte überparteiliche Familienorganisation anlässlich des Welttages und weist auch auf ein Angebot des Instituts für Ehe und Familie hin: „Das neu gegründete Team FiLO unterstützt Eltern kostenlos in allen Anliegen rund um die Behinderung eines Kindes, etwa durch rechtliche Beratung, Begleitung durch Anmeldeerfahren und ermittelt Betreuungs- und Hilfsangebote“, so Trendl und hat anlässlich des 21.3. einen Wunsch für alle Menschen mit Down Syndrom: „Ich wünsche mir, dass wir als Gesellschaft unseren Blick ändern und die Besonderheit dieser Menschen würdigen: Ihre Empathie, ihre Herzlichkeit und ihr positiver Blick auf die Welt sind eine wichtige Ressource, von der wir alle profitieren können.“