Unter dem Motto „Vater sein, verpass nicht die Rolle Deines Lebens“ setzt sich die Familienorganisation für mehr Väterbeteiligung ein und bietet im Herbst vier kostenlose Online- Seminare speziell für Papas.
Wien, 22. August 2024. Um junge Väter zu motivieren und aktiv im Alltag zu unterstützen, gibt es im Herbst vom Katholischen Familienverband mit Unterstützung des Bundeskanzleramtes vier kostenlose Online- Vorträge, die Themen von der Väterbeteiligung im Babyalter bis zur Pubertät abdecken.
In einer Marketumfrage des Österreichischen Instituts für Familienforschung (LIF) geben mehr als drei Viertel (78,2 Prozent) an mit der Gesamtheit der Familienleistungen zufrieden zu sein. Der Mix zwischen Geldtransfers, Infrastruktur und steuerlicher Berücksichtigung wird von 60 Prozent für angemessen gehalten.
Wien, 25. Juli 2024. Das Institut marketagent hat im Jänner unter 1.017 Vätern und Müttern die Bekanntheit und Relevanz von sechs Familienleistungen des Bundes abgefragt. Dabei gab über drei Viertel an, sehr oder eher zufrieden mit den Familienleistungen zu sein. „Das sind sensationelle Werte die zeigen, dass Österreich trotz vielfach geäußerter Kritik ein sehr familienfreundliches Land ist“, sagt Barbara Fruhwürth, Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes.
Papst Franziskus hat den vierten Sonntag im Juli zum Welttag der Großeltern erklärt. Das heurige Motto „Verwirf mich nicht, wenn ich alt bin“, soll verdeutlichen, dass in unserer Wegwerfgesellschaft viele ältere Menschen unter Einsamkeit und dem Gefühl, nicht gebraucht zu werden, leiden.
„Wir sind Papst Franziskus sehr dankbar, dass mit diesem Tag die Großeltern gewürdigt werden; sie spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Familien“, sagt Barbara Fruhwürth Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes.
Die Familienorganisation kritisiert Rückforderungen seitens des AMS an betroffene Mütter und fordert mehr Sorgfalt bei der Genehmigung von Bildungskarenzen.
Wien, 10. Juli 2024. Das Arbeitsmarktservice (AMS) NÖ fordert derzeit in mehr als 40 Fällen das Weiterbildungsgeld für die Bildungskarenz zurück, Grund dafür sind falsche Angaben eines Online-Kursinstitutes. „Dass hier primär junge Mütter, die nach der Babykarenz in die Bildungskarenz gegangen sind, die Leidtragenden sind, ist vollkommen inakzeptabel“, fordert Familienverbandspräsident Peter Mender das AMS NÖ auf, von den Rückforderungen abzusehen.
Katholischer Familienverband: Altpräsident Alfred Trendl erhält das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
Neben dem Goldenen Ehrenzeichen für den Präsidenten wird auch die langjährige steirische Vorsitzende Sissi Potzinger mit dem Silbernen Ehrenzeichen geehrt.
Wien, 28. Juni 2024. Große Ehre für gleich zwei Repräsentanten des Katholischen Familienverbandes: Alfred Trendl wurde heute, am 28. Juni 2024, mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet. Die langjährige steirische Vorsitzende Sissi Potzinger erhielt das Silberne Ehrenzeichen. Überreicht wurden die Auszeichnungen von Familienministerin Susanne Raab, die im gerade stattfindenden internationalen Jahr der Familie die Verdienste der engagierten, ehrenamtlichen Familienlobbyisten würdigte.
Am 1. Juli 2024 feiert ein familienpolitischer Meilenstein seinen 20. Geburtstag: Am 1. Juli 2004 wurde die Elternteilzeit eingeführt und entwickelte sich zur familienpolitischen Erfolgsgeschichte.
Wien, 27. Juli 2024. Teilzeit ist ein beliebtes Instrument, um Beruf und Familie zu vereinbaren. 74 Prozent, der in der vom Katholischen Familienverband vor drei Jahren beauftragten Studie zum Thema Teilzeit, gaben an, sich bewusst für Teilzeit entschieden zu haben, damit sie mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen können.
„Als Meilenstein für Mütter“, bezeichnet Familienverbandspräsident Peter Mender die gestern im Parlament beschlossene Reparatur der so genannten „Wochengeldfalle“.
Wien, 13. Juni 2024. Frauen, die ihre Kinder knapp hintereinander bekommen, waren bislang beim Wochengeld benachteiligt: Bezogen sie kein Kinderbetreuungsgeld mehr und wurden während ihrer Karenz erneut schwanger, hatten sie keinen Anspruch auf Wochengeld.