Der Katholische Familienverband appelliert zum Weltfrauentag speziell an Frauen, ihre Perspektive in den Beteiligungsprozess zum Thema Familienpolitik einzubringen.
Wien, 7. März. Familienpolitik und Frauenpolitik sind zwar unterschiedliche Politikfelder, beeinflussen einander aber maßgeblich. In einem großen Beteiligungsprozess fordert der Katholische Familienverband Familien auf, Ideen und Vorschläge einzubringen und zu sagen, was sie von der Politik brauchen.
In einer Zeit, in der sich Rahmenbedingungen und Bedrohungen schnell ändern, in der die Gesellschaft vor vielfältigen Herausforderungen und Krisen wie Krieg, Inflation und Klimawandel gestellt wird, ist für Familien eine unverplante, gemeinsame Zeit zum Innehalten und Auftanken essentiell.
Wien, 1. März 2024. „Familien und Gesellschaft brauchen den freien Sonntag, um wieder Kraft zu tanken und sich den vielfältigen aktuellen Herausforderungen stellen zu können“, ist Familienverbandspräsident Peter Mender anlässlich des Internationalen Tags des freien Sonntags, der am 3. März begangen wird, überzeugt. Als Gründungsmitglied der Allianz für den freien Sonntag weist der Katholische Familienverband in der öffentlichen Diskussion regelmäßig auf die Bedeutung des arbeitsfreien Sonntags für Familien hin.
Vizepräsidentin Britta Brehm-Cernelic spricht sich für eine gerechtere Aufteilung der Care Arbeit aus und fordert mehr Väterbeteiligung ein.
29. Februar ist nicht nur Schalttag, sondern auch der diesjährige Equal Care Day. Denn Care Arbeit ist oft unsichtbar und wird – wie ein Schalttag – nur zu oft übergangen.
Mit dem Aktionstag soll mehr Wertschätzung, Sichtbarkeit und eine faire Verteilung der Versorgungsarbeit erreicht werden. Denn noch immer wird ein großer Anteil der so genannten Care Arbeit von Frauen verrichtet: Die Zeitverwendungserhebung der Statistik Austria für das Jahr 2021/2022 zeigte, dass der durchschnittliche Zeitaufwand für die tägliche unbezahlte Arbeit bei Frauen und Mädchen bei 3:58 Stunden lag, bei Männern und Buben lediglich bei 2:26 Stunden.
Katholischer Familienverband begrüßt Verkürzung der Lehrer/innenausbildung
Die neue Lehrer/innenausbildung soll praxistauglicher, berufsbegleitend und mit einem guten Mentoringangebot gestaltet werden. Wichtig für den Familienverband ist, dass unter der geplanten Verkürzung des Studiums die Qualität nicht leidet.
Wien, 21. Februar 2024. Positiv beurteilt die größte überparteiliche Familienorganisation in ihrer Stellungnahme den Entwurf der neuen Lehrer/innenausbildung. „Wir begrüßen die Verkürzung des Bachelor- und Masterstudiums auf eine einheitliche Studiendauer.
Drei Online-Kochshows zum Mitmachen bietet der Katholische Familienverband exklusiv für seine Mitgliedsfamilien.
„Gemeinsam Kochen macht Spaß und mit unseren Kochshows können Familien an drei Samstagen österreichweit gemeinsam mit Starkoch Peko gesunde Gerichte zaubern“, sagt Präsident Peter Mender.
Zum Safer Internet Day am 6. Februar fordert der Katholische Familienverband handyfreie Volksschulen. Ein Handyverbot während der Unterrichtszeit, insbesondere in den Pausen, fördert Konzentration und soziales Miteinander.
Wien, 5. Februar 2024. Eines der aktuellen Schwerpunktthemen der Familienorganisation ist die Digitalisierung mit dem Fokus auf ihre Auswirkungen auf Familien. Ein Bereich ist die Handynutzung in der Schule, konkret bei den jüngsten Schüler/innen in der Volksschule.
Mit einer neuen Homepage sollen Familien die Möglichkeit erhalten, sich schnell und niederschwellig am Entstehungsprozess eines neuen Forderungsprogrammes zu beteiligen und ihre Ideen für eine zukunftsfitte Familienpolitik einzubringen.
Wien, 1. Februar 2024. "Als größte überparteiliche Familienorganisation richten wir in jeder Legislaturperiode einen Forderungskatalog an die neue Bundesregierung. Wir wollen den Prozess für unser neues Forderungsprogramm öfnen und suchen die besten Ideen für eine gelingende Familienpolitik", kündigt Familienverbandspräsident Peter Mender an.