Preis: 1,50 Euro für Mitglieder des Tiroler Familienverbandes,
sonst 3 Euro
Wenn wir miteinander die 14 Kreuzwegstationen betrachten, so ist das eine schwierige Angelegenheit. Denn wir begleiten dabei Jesus auf seinem letzten Weg, der vorerst mit dem Tod am Kreuz endet.
Die meisten Menschen haben Angst vor dem Tod. Es ist nicht so einfach, über das Sterben und den Tod nachzudenken. Viele von euch wissen, wie schmerzhaft es ist, einen Menschen zu verlieren.
Wenn wir den Leidensweg mit Jesus gehen, beschäftigen wir uns mit diesen Schmerzen und der Trauer. Wir begegnen Menschen, die Jesus Leid zugefügt haben, aber auch Menschen, die Jesus geholfen haben.
1. Station: Jesus wird zum Tod verurteilt
Die Schriftgelehrten und Hohenpriester bringen Jesus zu Pilatus. Sie wollen Jesu Tod, weil sie Angst haben, dass er mit seiner Lehre zu viel Einfluss gewinnen könnte. Und nur Pilatus hat als römischer Statthalter die Macht, Todesurteile auszusprechen. Obwohl er keinen Grund für die Todesstrafe erkennen kann, lässt er es zu, dass Jesus gekreuzigt wird.
5. Station – Simon von Zyrene hilft Jesus das Kreuz tragen
Es geht einfach nicht mehr. Jesus ist am Ende seiner Kräfte. Da kommt ein Bauer, der gerade seine Feldarbeit beendet hat, am Geschehen vorbei. Er wird gezwungen, Jesus das Kreuz zu tragen.