Biblische Erzählung: Jesus zieht in Jerusalem ein Als Jesus in Jerusalem einzieht, breiten viele Menschen ihre Kleider auf der Straße aus; andere reißen Zweige von den Bäumen und streuen sie auf den Weg. Alle rufen: „Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe!“
Jesus war mit seinen Jüngern auf dem Weg nach Jerusalem, wo sie das Pessach-Fest (das größte Fest des jüdischen Glaubens) feiern wollen. Die Bibel erzählt uns, dass Jesus von den Bewohnern Jerusalems mit großem Jubel empfangen wurde. Die Menschen haben in ihm den Retter, den König, einen Helden gesehen. Um ihre Freude zu zeigen, haben sie Zweige von den Büschen gepflückt und damit Jesus zugewinkt. Auch wir wollen Jesus bei uns willkommen heißen.
Wir zeigen, dass Jesus bei uns willkommen ist
Als Zeichen, dass Jesus bei uns zu Hause herzlich willkommen ist, befestigen wir die bunten Bänder oder die gesegneten Palmzweige an besonderen Plätzen. Jede/r sucht nach geeigneten Plätzen – etwa hinter einem Kreuz oder Bild, neben der Eingangsstür oder am Essplatz, evtl. auch in der Nähe des Bettes – oder einfach da, wo es gefällt.
Gebet
Jesus, die Leute haben dich in Jerusalem mit Begeisterung empfangen.
Auch wir möchten dich bei uns zu Hause herzlich willkommen heißen.
Wir freuen uns, dass du uns nahe sein willst und uns begleitest,
wir bemühen uns, so zu leben, wie du es uns gezeigt hast.
Wir wollen aufeinander Rücksicht nehmen, füreinander da sein
und den Menschen in unserer Nähe immer wieder Freude bereiten.
Dank und Bitte
Wir danken dir, dass du uns auf unserem Lebensweg begleitest und bitten dich:
Lass uns zu Menschen werden, bei denen sich andere gut aufgehoben fühlen,
weil sie spüren, dass sie bei uns willkommen sind.
Gegenseitig segnen
Wir zeichnen uns gegenseitig ein Kreuz auf die Stirn und sprechen die kurze Segensformel
„Der Herr segne und behüte dich“.