"Ein Schritt in die richtige Richtung"
Wien, 2. Februar 2016: „Wir sehen einige unserer Forderungen erfüllt“, gibt sich Mag. Barbara Fruhwürth, Vorsitzende des KFVW, zufrieden. Sie bezieht sich dabei auf lang gehegte Forderungen des KFVW im Bereich der Elementarpädagogik, wie zB eine verbesserte Ausbildung von KindergruppenleiterInnen oder strengere Kontrollen von privaten Kinderbetreuungseinrichtungen durch die Stadt Wien.
„Aber es gibt noch viel zu tun“ gibt Fruhwürth zu bedenken. „Die Ausweitung der Ausbildung bei KindergruppenleiterInnen von 90 auf 400 Stunden ist für uns nur ein erster Schritt. Hier erwarten wir uns noch eine Verbesserung“, fordert die Vorsitzende. So sind die geplanten 400 Stunden gerade einmal 2,5 Monate Ausbildung. Im Vergleich zur Ausbildung von KindergartenpädagogInnen immer noch sehr wenig, befindet der KFVW.
Der KFVW fordert, hier das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und kontinuierlich an Reformen zu arbeiten. „Trotz der derzeitigen Brisanz dieses Themas darf es in naher Zukunft nicht in Vergessenheit geraten“, mahnt Fruhwürth.