Der Katholische Familienverband der Erzdiözese Wien trauert um seine ehemalige Vorsitzende Margherita Mautner Markhof-Cassis Faraone
Von 1966 – 1975 agierte Margherita Mautner Markhof-Cassis Faraone als Vorsitzende des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien. Der Kampf gegen die Zweckentfremdung der Gelder des Familienlastenausgleichs-fonds (FLAF) und die kommunale Familienförderung waren einige ihrer familienpolitischen Themen.
„Sie hat die Arbeit des Katholischen Familienverbandes Wien und Österreichs nachhaltig geprägt und Familienpolitik mitbestimmt,“ fasst Mag. Barbara Fruhwürth, Vorsitzende des Katholischen Familienverbandes Wien die Tätigkeit von Margherita Mautner Markhof-Cassis Faraone zusammen. Die Gründung des Oma-Dienstes, die Einführung der Elternbildungs- und Ehevorbereitungsseminare sowie Familienurlaube fielen in ihre Zeit. „Der Oma-Dienst ist heute unsere herausragende Serviceleistung für Familien. Dafür sind wir ihr in tiefer Dankbarkeit verbunden“, so die Vorsitzende. 1979 war Margherita Mautner Markhof-Cassis Faraone zwei Monate geschäftsführende Vizepräsidentin des Katholischen Familienverbandes Österreichs.
Eine tiefe Freundschaft verband sie mit Kardinal Franz König, mit dem sie auch familienpolitisch kooperierte. So gab es jeden Samstag jour fixe bei Eminenz – Woche für Woche wurde die politische Lage besprochen. „Mit Kardinal König konnte man völlig offen reden – auch über die Pille.“, erzählte Margherita Mautner Markhof Cassis-Faraone im Jahr 2004.
„Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Hinterbliebenen. Wir wünschen ihnen viel Kraft, um über diese schwere Zeit hinwegzukommen,“ sagt Mag. Barbara Fruhwürth im Namen des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien.
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