Unterstützung von Kindern mit Down-Syndrom lässt auf sich warten
Wien, 21. März 2019: Materielle Unterstützung, ein breites Informationsangebot und, wenn nötig, ein Ausbau der Beratungsstellen für betroffene Familien waren die beschlossenen Punkte im Gemeinderatsbeschluss vom April 2017. Jedoch dürften dies Lippenbekenntnisse gewesen sein, wie Mag. Barbara Fruhwürth, Vorsitzende des Katholischen Familienverbandes, bedauert:“ Offenbar wird diesem Thema in Wien nicht viel Platz eingeräumt. Wir hätten uns hier eine raschere Umsetzung gewünscht.“ Eine Nachfrage des Katholischen Familienverbandes bei dem zuständigen Stadtrat blieb bis jetzt erfolglos.
Daher bleibt der Katholische Familienverband Wien bei seiner Forderung nach mehr Unterstützung für Kinder mit Down-Syndrom. „Wir dürfen die Bedürfnisse der betroffenen Familien in einer solch schwierigen Situation nicht ignorieren. Familien benötigen hier die bestmögliche Begleitung – egal, in welche Richtung sie sich entscheiden. Daher fordern wir die Wiener Stadtregierung dezidiert auf, diesen Beschluss umzusetzen“, so die Vorsitzende.
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Katholischer Familienverband der Erzdiözese Wien
Mag. Antonia Indrak-Rabl
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