Neuer Schwung in der Bildungspolitik!
Wien, 25. November 2020: „Als Familienlobby sehen wir mit dieser Neubesetzung einen frischen Wind in der Wiener Bildungspolitik und viele unserer bildungspolitischen Forderungen auf der Zielgeraden“, gibt sich Vorsitzende Barbara Fruhwürth zuversichtlich. Zu diesen Forderungen zählen etwa mehr Unterstützungspersonal in Schulen, ein Ausbau der Sprachförderung oder eine Gleichbehandlung aller Formen der schulischen Nachmittagsbetreuung. „Die Pläne, dass sowohl offene als auch verschränkte Volksschulen kostenfrei werden sollen ist im Sinne der von uns bevorzugten Wahlfreiheit für Familien und trifft bei uns auf offene Ohren“, freut sich Barbara Fruhwürth.
Auch die Stärkung der Elementarpädagogik ist für den Familienverband ein zentrales Thema, welches nun endlich behandelt wird. „Bereits seit langem fordern wir die Verbesserung des Betreuungsschlüssels und ein zweites, verpflichtendes Kindergartenjahr für jene, die es benötigen“, so die Vorsitzende.
Der Familienverband appelliert auch an den Regierungspartner SPÖ, sich diesen Forderungen anzuschließen und diese gemeinsam umzusetzen. „Es wurde jahrelang weggesehen und so sind viele bildungspolitische Baustellen entstanden. Wir hoffen sehr, dass diese nun endlich im Sinne der Familien behoben werden“, fordert Barbara Fruhwürth und sieht die Elternmitbestimmung als Wermutstropfen: „Leider hören wir hiervon gar nichts. Es bleibt zu hoffen, dass Eltern gemäß den gesetzlichen Bestimmungen der Schulpartnerschaft auch in Zukunft gehört werden.“