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Sexualerziehung: Eltern gefragt!

Sexualaufklärung ist ein sensibles und werteorientiertes Thema. Umso wichtiger ist es, Kinder einfühlsam zu begleiten. Für den Katholischen Familienverband Wien sind hier in erster Linie die Eltern verantwortlich.

Wien, 27. November 2018: „Eltern haben bei der Aufklärung ihrer Kinder eine führende Rolle. Daher ist es umso wichtiger, dass sie sich genauestens über Inhalte und Präsentation des Aufklärungsunterrichtes in der Schule informieren,“ sagt Barbara Fruhwürth, Vorsitzende des Familienverbandes, im Rahmen der derzeit herrschenden Diskussion rund um Sexualaufklärung in Schulen. Sie führt aus: „Gerade bei externen Vereinen, die an die Schulen geholt werden, gilt es von Seiten der Lehrkräfte, deren Agenda und Unterlagen genauer anzusehen und gegebenenfalls zu hinterfragen. Es ist zu begrüßen, dass nun alle Vereine einer Überprüfung unterzogen werden.“

Der Katholische Familienverband fordert Eltern, Lehrkräfte und Schulleitungen auf, einen Weg zu finden, der Kindern eine altersgemäße Aufklärung bietet und sie nicht mit mehr Fragen zurücklässt. „Leider erreichen uns immer wieder Nachrichten von Eltern, deren Volksschulkinder im Sexualkundeunterricht überfordert wurden. Dies darf nicht passieren.“, so die Vorsitzende.

Rückfragen bitte an:

Katholischer Familienverband der Erzdiözese Wien

Mag. Antonia Indrak-Rabl

Stephansplatz 6/3/3

1010 Wien

Tel: 0664/824 3624

mail: a.indrak@edw.or.at

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