Handyverbot rasch umsetzen!
Wien, 19. Februar 2025: „Wir sind sehr froh, dass dieses Thema nun auch von der Politik aufgegriffen wurde und wünschen uns eine rasche Umsetzung“, meint Roland Löffler, Bildungssprecher des Katholischen Familienverbandes, mit Verweis auf die aktuelle Aussendung von Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr zum geplanten Handyverbot an Schulen.
„Ich bin davon überzeugt, dass Schulkinder von einem Handyverbot in der Unterstufe profitieren. Eine medienfreie Zeit fördert die Konzentration und wirkt sich positiv auf den sozialen Zusammenhalt sowie den Spracherwerb aus“, ist Löffler überzeugt.
Die von der Wiener Stadtregierung geplante Aufnahme des Handyverbots in die Hausordnung der jeweiligen Schulen ist für den Bildungssprecher jedoch nur ein erster Schritt. „Schon jetzt können hier die Eltern im Rahmen der Schulpartnerschaft eine entsprechende Regelung erwirken. Besser wäre es, ein Handyverbot gesetzlich zu verankern. Damit ist eine flächendeckende Umsetzung dieser Regelung gewährleistet“, so Roland Löffler.
Hierüberhinaus wünscht er sich eine Ausweitung des Handyverbots auf die AHS-Unterstufe. „In der Aussendung ist von einem Verbot an Volks- und Mittelschulen die Rede. Im Sinne der Chancengleichheit und Gerechtigkeit fordern wir ein Handyverbot auch auf die AHS-Unterstufe“, so der Bildungssprecher abschließend.
Für Rückfragen:
Katholischer Familienverband der Erzdiözese Wien
Mag. Antonia Indrak-Rabl
Tel: 0664 824 3624
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